Aufsteiger weiter an der Tabellenspitze
Verlinkte Inhalte
TSV Hohenpeißenberg - Der Aufsteiger darf sich weiter an der Tabellenspitze sonnen, denn durch den 4.Sieg im 5.Spiel konnte man die Tabellenspitze verteidigen. Gegen Hohenfurch fuhr man einen verdienten Dreier ein.
Die Betreuer Rudi Kraus und Matthias Oswald waren vor dem Spiel zum Rotieren verurteilt. Da sich der A-Jugend Torwart Nico Halder unter der Woche im Training verletzte, stand kein etatmäßiger Torwart mehr zur Verfügung. Routinier Matthias Christl, eigentlich ein Feldspieler, stellte sich für dieses Spiel als Torwart zur Verfügung. Diesen Job hatte er schon mehr als ein Jahrzehnt nicht mehr ausgeübt, er machte seinen Job aber sehr gut.
Weiterhin standen die verletzten / erkrankten Häuserer und Löw nicht zur Verfügung, Ziegler war als Schiedsrichter im Einsatz und auch auf Bailey, Horvath und Hilgner konnte nicht zurückgegriffen werden. Dafür spielte erstmals in diesem Jahr wieder Routinier Andi Steger mit und mit Rohrmoser und Roman Greiner konnte man auch auf zwei Spielern aus dem Kader der ersten Mannschaft zurückgreifen.
Zum Spiel: Zunächst entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Gäste nach einer Viertelstunde den Führungstreffer erzielen konnten. Danach war die Rigi-Elf das aktivere Team und erzielte in der 28. Minute durch Roman Greiner den verdienten Ausgleich. Mit diesem Unentschieden ging es in die Pause.
Nach der Halbzeit war das Spiel die erste Viertelstunde noch relativ ausgeglichen doch dann war der Gastgeber ganz klar Herr im eigenen Haus. Zunächst wurde durch Kamprad noch eine erstklassige Chance vergeben ehe Barth in der 75.Minute mit einem herrlichen 20m-Schuß die Führung erzielen konnte. In der Folge verpasste man es, die Entscheidung herbeizuführen. Die Gäste bekamen in der 80.Minute noch eine gelb-rote Karte, welche sich aufgrund der rustikalen Spielweisen der Hohenfurcher auch angebahnt hatte. In Überzahl vergab man erstklassige Kontermöglichkeiten durch Bratner, Kamprad und vor allem Jung, der alleine vor dem Tor noch einen Gästespieler auf der Linie anschoss. So musste man bis zum Schlusspfiff zittern, ehe der Sieg unter Dach und Fach war.