VfB Kreuzberg — TuRa Dieringhausen 3:4 (2:3). Die Kraft war eigentlich schon aufgebraucht. Doch mit großem Willen haben sich die Dieringhausenerinnen in der vierten Minute der Nachspielzeit in Kreuzberg doch noch den Einzug in die dritte Runde gesichert. Janin Günther erzielte das vielumjubelte Tor zum 4:3. Zuvor hatten sich die Teams einen kräfteraubenden Zweikampf geliefert. Vor allem in der ersten Hälfte ging es zur Sache. Astrid Eicker brachte den VfB in Front (16.), Laura Renfordt erzielte den Ausgleich (19.), ehe Melanie Funken für die TuRa sogar zum 2:1 traf (25.). Doch Kreuzberg schlug zurück, stellte nach 41 Minuten auf 2:2 und zwang die Gäste erneut dazu, vor der Pause nachzulegen. Paulina Sievers traf zum 3:2 (45.). „Wir waren klar besser, haben uns aber das Leben selber schwer gemacht”, sagte TuRa-Trainer Stephan Molzberger. In der zweiten Hälfte war beiden Teams die Anstrengung deutlich anzumerken. Kreuzberg glich in der 84. Minute per Elfmeter durch Hannah Bongen aus.
FV Wiehl — SV Eintracht Hohkeppel 0:4 (0:2). Ohnehin schon stark ersatzgeschwächt musste FV-Trainer Dominique Hassel in Durchgang eins noch Lukrecia Zajaczkowski verletzungsbedingt ersetzen. „Danach gab es Unruhe in der Abwehr”, meinte Hassel. Alena Rubbel (15.), zweimal Jennifer Petzhold-Schöneberg (36., 77.) und Janina Mielenz (87.) sorgten für den klaren Sieg der Gäste. „Wir hätten heute den ganzen Tag spielen können und kein Tor gemacht”, erklärte Hassel.