2024-06-04T08:56:08.599Z

Allgemeines

Aller guten Dinge sind drei

SV Schwarzenbach: Drittes Jahr in der Verbandsliga folgt

Der SV Schwarzenbach wird in der kommenden Runde sein drittes Verbandsliga-Jahr in Folge erleben. Trainer Jan Berger konnte in seiner dritten Amtszeit in der abgebrochenen Runde Rang fünf belegen. Für die komplett renovierte Anlage ist es das dritte Jahr nach der Umgestaltung.

Der SV Schwarzenbach geht im Sommer in sein drittes Verbandsligajahr in Serie. In seiner dritten Saison als Trainer im Homburger Stadtteil kann Jan Berger auf eine gute Bilanz seiner bisherigen Arbeit zurückblicken und es stand außer Frage, dass er im Sommer auch in seine vierte Amtszeit gehen wird. Berger bringt viel Erfahrung als Oberligaspieler des FSV Jägersburg mit und war zuvor in der Landesliga für den SV Kirrberg an der Seitenlinie tätig. Er wird mit Co-Trainer Martin Dujmovic auch in der kommenden Verbandsliga-Runde zusammenarbeiten. Auch das neu gestaltete Sportplatzgelände „Am Wacken“ geht dann in sein drittes Jahr nach der Komplett-Renovierung. „Der Aufstieg von der Landesliga in die Verbandsliga ging fast parallel mit dem Umbau, der neue Platz hat sich im Vereinsleben bis zur zweiten Corona-Zwangspause als großer Fortschritt ausgezeichnet“, sagt Berger über die Anlage. Schon in der Aufstiegssaison konnte mit Platz Acht, der nach dem Saisonabbruch mittels der Quotienten-Regelung ermittelt wurde, eine herausragende Platzierung erreicht werden. Nun wurde beim frühen Saisonabbruch im vergangenen Herbst sogar Platz Fünf erreicht. Allerdings haben drei schlechter platzierte Teams einen oder zwei Punkte Rückstand und könnten Schwarzenbach einholen, weil sie weniger Spiele absolviert haben. Berger will die gute Platzierung dennoch als Ansporn in die neue Rune mitnehmen. Schwarzenbach war sogar das einzige Team, das den Spitzenreiter SV Hellas Bildstock bezwingen konnte. „Wir hatten zwar einen guten Lauf bis dahin und sind hochzufrieden, aber der Abbruch der Saison war die richtige Entscheidung Die Verletzungsgefahr wäre einfach zu groß gewesen. Wir haben aber mittlerweile das Training wieder aufgenommen, natürlich im Rahmen des Erlaubten. Wir trainieren in Gruppen, sozusagen schichtweise. Wir haben Athletik– und Fitnesspläne, die individuell angewendet werden und wir teilen uns immer so auf, dass nicht zu viele Spieler auf der Anlage sind. Und wir lassen uns vor jeder Einheit wie vorgeschrieben testen, um allen Unsicherheiten aus dem Weg zu gehen“, beschreibt Berger die momentane Situation. „Wir hoffen, dass das im Sommer vorbei ist und wir dann wieder mit dem Ligageschehen unserem Hobby nachgehen können“, blickt der 36-jährige voraus. „Wir haben auch einige junge Spieler und müssen dementsprechend ab und zu Lehrgeld bezahlen, wir wollen uns aer in der Verbandsliga entwickeln und weiter einen schönen Fußball zeigen“, ergänzt er. Nach wie vor sollen junge Talente aus der Region integriert werden. Mit den Transfers für die kommende Runde ist man schon ziemlich weit. Jan Ruffing ging schon im Winter zum SV Kirrberg zurück, konnte bislang aber mangels Spiele dort noch nicht eingesetzt werden. Einziger Abgang im kommenden Sommer ist bislang Nico Horn, der zum Ligakonkurrenten DJK Ballweiler/Wecklingen wechselt. Dennis Hussong kam vom der SG Breitenbach/Dunzweiler (A-Klasse Kusel/Kaiserslautern Süd) wieder zurück, er brachte Bastian Theis mit. Auch Mustafa Elmas aus dem Saarlandliga-Kader des FC Homburg ist neu am Wacken, dazu kommt Edmond Derri vom Landesligisten SG Erbach sowie Brahim Zeini und Marcel Sommer (beide vom Landesligisten SV Reiskirchen). Aus der eigenen A-Jugend wechseln Nico Lutter, Paul Rohrbacher und Paul Braband in die Aktiven-Teams. Auch Steven Kuntz vom Saarlandligisten SpVgg. Querschied spielt künftig für den SVS. „Ich fühle mich hier einfach wohl, deshalb mache ich als Trainer weiter. Die Zusammenarbeit macht Spaß, es ist familiär und wir haben eine neue Anlage, die sich sehen lassen kann. Wir haben uns in der Verbandsliga sportlich gleich gut zurechtgefunden und wollen nun den nächsten Schritt machen“, blickt Berger voraus.

Aufrufe: 022.4.2021, 15:41 Uhr
FriedAutor