Alemannia Pfalzdorf peilt die Rückkehr in die Bezirksliga an
Alemannia Pfalzdorf: Trainer-Rückkehrer Thomas Erkens geht sehr zuversichtlich in die Saison in der Kreisliga A. „Wir haben einen qualitativ hochwertigen Kader“, sagt er.
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Aus sportlicher Sicht war der Abbruch der Saison 2020/2021 für den A-Ligisten Alemannia Pfalzdorf unglücklich. Denn in seinem zweiten Jahr als Trainer hatte Markus Hierling das Team zum Zeitpunkt der Annullierung auf Platz eins in der Nordkreis-Staffel geführt.
Nach acht Spielen standen beachtliche 19 Punkte und das beeindruckende Torverhältnis von 24:8 auf der Habenseite. Nach dem vorzeitigen Saisonende trennten sich die Wege von Verein und Trainer. Hierling wechselte zum Bezirksligisten DJK Twisteden.
Alter Neuanfang in Pfalzdorf
Neuer Coach wurde Thomas Erkens, der bereits von 2014 bis 2019 in Pfalzdorf tätig war. Zudem konnte in Jürgen Zweegers ein kompetenter Co-Trainer gefunden werden. Für die neue Spielzeit können beide fast auf den kompletten Kader der Vorsaison zurückgreifen. Lediglich Philip Mildenberger (Studium) verließ den Verein. Neu dabei sind die Routiniers André Laarmans (SF Broekhuysen) und Christian Urbanek (1. FC Kleve III). Zudem rückten Luca Reintjens, Luca Stratemann und Torwart Cedric Kamps aus der eigenen Jugend auf. Und Hendrik Denissen greift nach Verletzungspause wieder in den Kampf um einen Stammplatz ein.
„Ich denke, dass wir über einen qualitativ hochwertigen Kader mit der nötigen Breite verfügen“ sagt Thomas Erkens. „Allerdings wird es bei uns keine Platzhirsche und Stammelf-Garantien geben. Jeder Spieler muss sich Woche zu Woche auf dem Trainingsplatz beweisen und für den Spieltag empfehlen.“
Für die Alemannia soll es nach oben gehen
Aus dem Saisonziel der Alemannia macht der Übungsleiter kein großes Geheimnis. Natürlich wolle man um den Aufstieg mitspielen. „Wir müssen in jeder Partie gierig bleiben, immer bis zum Schluss auf das nächste Tor spielen und uns nicht auf einem Vorsprung ausruhen. Diese Einstellung will ich von der Mannschaft sehen“, sagt Erkens. Mit der Vorbereitung ist der Coach bisher zufrieden. Seit Mai habe man sich kontinuierlich gesteigert. Das Team habe toll und besonders engagiert mitgezogen.
Das mittelfristige Ziel der Pfalzdorfer ist die Rückkehr und das Etablieren in der Bezirksliga. Das Potential dafür ist vorhanden, was auch beim 2:2 im Test beim Landesligisten RSV Praest zu sehen war. Es wäre eine Überraschung, wenn die Alemannia nicht im Aufstiegsrennen mitmischen würde.
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