2024-05-22T11:15:19.621Z

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Der neue Trainer Georg Eckhardt steht mit dem FC Alemannia Groß-Rohrheim vor einer schwierigen Saison. 	Archivfoto: Thomas Neu
Der neue Trainer Georg Eckhardt steht mit dem FC Alemannia Groß-Rohrheim vor einer schwierigen Saison. Archivfoto: Thomas Neu

Alemannia Groß-Rohrheim: Georg Eckhardt soll es richten

Fußball-Kreisoberligist Alemannia Groß-Rohrheim startet mit neuem Trainer Mission Klassenerhalt

GROß-ROHRHEIM (atth). Mit einem überraschenden Trainerwechsel macht der FC Alemannia Groß-Rohrheim kurz vor der neuen Saison auf sich aufmerksam. Auf Alexander Merlau-Behrent, der seine Tätigkeit in der Riedgemeinde nach zwei Jahren beendet, folgt Georg Eckhardt. Der Bensheimer ist Vater des FCA-Torjägers Marcel Eckhardt. Da sich Eckhardt in den vergangenen Jahren immer wieder Spiele seines Sohnes vor Ort ansah, ist er über das Leistungsvermögen, über die Stärken und Schwächen seiner neuen Spieler bestens informiert und weiß, wo er den Hebel anzusetzen hat.

Georg Eckhardt, das ist klar, steht mit seiner Elf nicht gerade vor einer einfachen Saison, denn die Alemannia könnte ihre liebe Mühe haben, die Klasse zu halten. „Im Juni 2022 entfällt die Relegation. Stattdessen gibt es drei Absteiger. Wir müssen alles daran setzen, dass wir nicht dabei sind“, sagt Klaus Anthes.

Vor allem die kritische personelle Situation ist es, die dem langjährigen Vorsitzenden so manche Sorgenfalte ins Gesicht treibt. Vor einem Jahr fanden Singh Nangalla Ranbir, Marvin Wiesenäcker und Hendrik Amend über den Weg des ehemaligen Trainers den Weg nach Groß-Rohrheim, nun haben sie sich der SKV Büttelborn angeschlossen. Außerdem wechselte Torhüter Dominik Nolte zum Ligarivalen SC Olympia Lorsch, sodass nun Konstantin Larkowitsch die unangefochtene Nummer eins zwischen den Pfosten ist. Den Abgängen steht mit Leander Schulz nur ein Zugang gegenüber. Dieser wird aber kaum Eingewöhnungsschwierigkeiten haben, zählte er doch über Jahre zu den Leistungsträgern der Rohrheimer und kehrte nun, nachdem er den Amateurfußball in seinem Studienort Berlin kennengelernt hat, zu seinem Heimatverein zurück. „Auch sind wir froh darüber, dass Marco Schmidt, Julian Schüller und Dennis Ziegert nun ihren Fokus wieder auf die erste Mannschaft legen. So haben wir immerhin 24 Akteure für unsere Kreisoberliga-Mannschaft“, sieht Anthes trotz aller Schwierigkeiten eine gute Basis, um im Abstiegskampf bestehen zu können.

Zugang: Leander Schulz (Ende Studium).

Abgänge: Singh Nangalla Ranbir (SKV Büttelborn) Marvin Wiesenäcker (SKV Büttelborn), Hendrik Amend (SKV Büttelborn), Dominik Nolte (SC Olympia Lorsch).

Kader: Tor: Konstantin Larkowitsch, Marcel Niems; Abwehr: Harwin Alsharou, Fabian Bär, Felix Barzen, Ali Cakir, Mirko Gudelj, Filipe Leao Ferreira, Jiar Mohammad, Sergen Palak, Marco Schmidt, Julian Schüller; Mittelfeld: Emre Kilic, Farhan Malik, Fezan Malik, Maximilian Menier, Faris Taadou,, Dennis Ziegert; Sturm: Adis Dolicanin, Marcel Eckhardt, Noel Müller, Michel Previde, Leander Schulz, Julian Schulz.

Trainer: Georg Eckhardt für Alexander Merlau-Behrendt.

Ziel: Klassenerhalt.

Favoriten: VfL Birkenau, SG Unter-Abtsteinach, SV Fürth.



Aufrufe: 08.8.2021, 14:30 Uhr
Matthias BährAutor