Des Weiteren werden die Korbmacher von der großen Erfahrung des 31-Jährigen profitieren, denn der Familienvater kann auf 260 Bayerligaspiele, 28 Spiele in der Regionalliga und 22 Spiele in der U19 Bundesliga zurückblicken, wie es im Rahmen einer Pressemitteilung heißt. Der Wechsel nach Sand war für "Maxi", wie er genannt wird, eigenen Bekundungen zufolge nur logisch, denn er ist in Sand verheiratet und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern auch im unterfränkischen Ort.
Das Fußballspielen begann der aus Kaisten stammende Zang bei der DJK Brebersdorf und wechselte im U13 Alter zum FC Schweinfurt 05, wo er mit der U15 bayrischer Meister wurde. Im Jahr 2006 ging er in die U17 des 1. FC Nürnberg. Beim Club absolvierte er 22 Spiele in der U19 Bundesliga und wurde im Jahre 2008 Meister in der U19 Bayerliga Nord. Seine Laufbahn als Herrenspieler begann er 2008 beim FC Eintracht Bamberg, für den er u.a. 25-mal in der Regionalliga Süd spielte. Nach einem Jahr bei der SpVgg Weiden wechselte er dann zum TSV Großbardorf, wo Zang neun erfolgreiche Jahre absolvierte und zu einem sehr erfolgreichen Bayerliga Spieler reifte.
Der Bayern-Fan, der Lothar Matthäus als sein Vorbild bezeichnet, möchte nun laut der Mitteilung in seiner "neuen Heimat" dazu beitragen, dass der 1. FC Sand die Klasse erhält und sich mittelfristig auch wieder im Mittelfeld dieser Liga etablieren kann. "Seine halbjährige Pause wird Maxi bestimmt bald wieder wegtrainiert haben - zumal er ja mit seiner Routine auch manches abfangen kann. Dieser Transfer ist für den FC Sand ein Glücksgriff und könnte ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung sein", freut sich Erich Barfuß. "Inwieweit das alles in der aktuellen Situation noch zum Tragen kommt, bleibt abzuwarten."