2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Cheftrainer "Chipo" Skeraj (v.l.) und sein neuer "Co" Philip Messingschlager können künftig auf Christopher Kracun und Alexander Piller setzen.
Cheftrainer "Chipo" Skeraj (v.l.) und sein neuer "Co" Philip Messingschlager können künftig auf Christopher Kracun und Alexander Piller setzen. – Foto: ASTV Erlangen

Bayreuth-Trio kommt: Erlangen schließt Planungen hochkarätig ab

Philip Messingschlager, Alexander Piller und Christopher Kracun wechseln von Bayreuth zum ATSV +++ Erstgenannter wird spielender Co-Trainer von "Chipo" Skeraj +++

Philip Messingschlager, Alexander Piller und Christopher Kracun können einige Gemeinsamkeiten aufweisen. Alle drei sind gestandene Regionalliga-Spieler und deshalb bekannte Namen im bayerischen (Amateur-)Fußball-Geschäft, alle drei spielten zuletzt für die SpVgg Oberfranken Bayreuth, alle drei wohnen in Mittelfranken - und alle drei werden in der kommenden Saison für Erlangen in der Bayernliga Nord auflaufen. "Das sind absolute Kracher-Transfers", jubelt ATSV-Sportchef Jörg Markert.

Der Bayreuth-Dreierpack unterstreicht noch einmal das große Ziel, dass sich die Erlangener selbst gesetzt haben: "In ein bis drei Jahren wollen wir in die Regionalliga". Und nachdem der ATSV aus diesem Grund bereits in Steine investiert hat, nimmt auch der Kader für die kommende Spielzeit immer mehr Konturen an. Mehrere Transfers - darunter die Verpflichtung von Kevin Wolemann - konnte Jörg Markert bereits eintüten. Den krönenden Abschluss der Personalplanungen stellen nun Messingschlager, Piller und Kracun dar.


Skeraj: »Jörg hat 1a Arbeit geleistet«

"Ich kenne die Jungs schon länger", gewährt der ATSV-Funktionär einen Einblick in die Entwicklung der Gespräche mit dem Trio. "Christopher Kracun hat mal bei mir im Betrieb gejobbt. Und schon damals hat er gesagt, dass er mal für mich spielen möchte." Und den Worten folgten Taten. Ähnlich wie der 28-jährige Mittelfeldspieler, der beim Club und beim Kleeblatt eine hervorragende Ausbildung genossen hat, kommen auch seine Kollegen Piller und Messingschlager aus dem Umkreis der Metropolregion Nürnberg/Fürth/Erlangen. "Sie wollten zurück in die Heimat, die Fahrerei nicht mehr auf sich nehmen - das ist uns natürlich entgegengekommen", berichtet Markert.

Einen besonderen Status der Neuen nimmt Philip Messingschlager ein. Der 28-jährige Defensivspezialist, der in der Vergangenheit u.a. für Schweinfurt und den ATSV-Lokalrivalen Eltersdorf auflief, wird als Co-Spielertrainer von nun an dem Trainerteam von Shqipran "Chipo" Skeraj angehören. ""Messi" wollte im Trainergeschäft erste Erfahrungen sammeln, was ihr ihn hier gerne ermöglichen", teilt Markert mit. "Somit sind wir auch in diesem Bereich bestens aufgestellt."

Ähnlich wie der Manager sieht es auch der Cheftrainer. Die Personalplanungen sind abgeschlossen - und das nicht nur irgendwie. Skeraj stellt in diesem Zusammenhang Markert nämlich ein super Zeugnis aus: "Jörg hat 1a Arbeit geleistet. Mit Woleman und den drei Bayreuthern haben wir ein Grundgerüst, das viel Qualität und Erfahrung mitbringt. Sie befinden sich nicht nur im besten Fußballer-Alter, sondern werden auch wichtige Stützen für unsere Talente sein."

Aufrufe: 09.6.2021, 06:00 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor