2024-04-30T13:48:59.170Z

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Den gewohnten Heim-Teppich tauscht Anzings Markus Geßner erstmals in Parsdorf aus.
Den gewohnten Heim-Teppich tauscht Anzings Markus Geßner erstmals in Parsdorf aus. – Foto: sro

Anzings Rauch: „Zorneding ein kleines Vorbild für uns“

Kreisliga-Derby

Der TSV Zorneding ist zu Gast bei der Heimpremiere der neu fusionierten Fußball-Kreisligamannschaft des SV Anzing in Parsdorf.

Anzing – Der SV Anzing steht in der Fußball-Kreisliga 3 vor einer Premiere. Erstmals seit der Fusion mit dem FC Parsdorf treten die Kicker der ersten Mannschaft am Sonntag (15 Uhr) zu einem Heimspiel an der Purfinger Straße in Parsdorf an. „Ich hoffe auf viele Anzinger und Parsdorfer Zuschauer, sodass wir eine richtig gute Derby-Atmosphäre erleben werden“, sagt Teamsprecher Christian Rauch vor dem Duell mit Lokalrivale TSV Zorneding. „Wir befinden uns noch immer im Prozess des Kennenlernens. Wir müssen uns erst finden. Zorneding hat sicherlich die eingespieltere Mannschaft“, so Rauch, der die Situation beim Konkurrenten seit geraumer Zeit verfolgt.

„Sie leisten tolle Arbeit, vor allem auch im Jugendbereich. Das ist beeindruckend. Sie sind schon so ein kleines Vorbild für uns“, zollt Rauch der Zornedinger Entwicklung großen Respekt. „Wir freuen uns darauf, gegen sie zu spielen. Mit Sascha (Bergmann, Anm. d. Red.) bin ich zudem in engem Austausch. Wir sprechen nahezu wöchentlich über unsere Gegner.“

Ich erwarte einen giftigen und galligen Gegner, der seine Stärken im Konterspiel und bei Standardsituation hat.

Zornedings Coach Sascha Bergmann

Nun treffen Rauch, der seit dieser Saison mehr im Hintergrund agiert und den Spielertrainern Rickhoff und Darmoro den Rücken freihält, und Zornedings Coach Bergmann im direkten Duell aufeinander. Für den Fußballlehrer des TSV ist die Marschroute vor der Begegnung eindeutig. „Von uns erwartet man eine Reaktion auf die Niederlage gegen Baldham. Wir müssen ein paar Kleinigkeiten abstellen, dann bin ich mir sicher, dass wir drei Punkte mitnehmen werden“, so Bergmann. „Ich erwarte einen giftigen und galligen Gegner, der seine Stärken im Konterspiel und bei Standardsituation hat. Darauf werden wir vorbereitet sein.“

Beide Teams können mit ihrem Saisonstart bis dato zufrieden sein, sind mit jeweils sieben Zählern aus vier Spielen unmittelbare Tabellennachbarn. Nun können sich beide Seiten im direkten Duell ein wenig Luft verschaffen.

Für Rauch könnte die Taktik am Ende ausschlaggebend sein. „Ich kenne Sascha, ihm fällt immer etwas ein, aber auch wir werden uns etwas überlegen“, so der SVA-Coach vor der Anzinger Heimpremiere an der Purfinger Straße in Parsdorf.

Aufrufe: 016.9.2023, 12:30 Uhr
Redaktion EbersbergAutor