2024-06-14T14:12:32.331Z

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Für den 1. FC Lok Stendal dribbelte Angelos Ntais (links) zuletzt in der Oberliga auf.
Für den 1. FC Lok Stendal dribbelte Angelos Ntais (links) zuletzt in der Oberliga auf. – Foto: Thomas Wartmann

Alter Bekannter zurück in Bernburg: "Er kann uns sofort weiterhelfen"

Verbandsliga +++ Der SCB begrüßt mit Angelos Ntais einen altbekannten Spieler

Sechs Spiele hat der SC Bernburg in diesem Kalenderjahr noch vor der Brust. Nach dem jüngsten Coup gegen Tabellenführer SSC Weißenfels ist klar: "Wir wollen an diese Leistung anknüpfen, wollen konstante Leistungen bringen und wollen uns von der Abstiegszone absetzen", sagt der Sportliche Leiter Thomas Duscha. Für dieses Vorhaben konnte der SCB noch eine Soforthilfe begrüßen.

Aus Stendal zurück in die Saalestadt

Mit Angelos Ntais kehrt ein alter Bekannter zurück in die Saalestadt. Der 22-Jährige lief schon in der Spielzeit 2020/21 für den TV Askania auf, spielte in der Vorsaison für den 1. FC Lok Stendal in der Oberliga und war zuletzt vereinslos. "Der Kontakt ist nach seinem Wechsel nie abgerissen. Wir haben ihn immer weiter beobachtet und freuen uns, dass er in Stendal einen nächsten Entwicklungsschritt hingelegt hat", erklärt Duscha und ergänzt: "Er kann uns sofort weiterhelfen." Zum Spielerprofil:

>> Angelos Ntais

In der Mittelfeldzentrale soll der junge Grieche seine Qualitäten ausspielen. "Mit ihm können wir mehr Flexibilität in unser Spiel bringen", ist Duscha überzeugt. Auch Ntais, der schon am Samstag zu Gast bei Saxonia Tangermünde im Kader stehen könnte, freut sich über die Reunion. "Bernburg war der erste Verein, der mir die Chance gegeben hat, in Deutschland Fußball zu spielen. Jetzt möchte ich dem Verein mit guten Leistungen helfen, unten aus der Tabelle herauszukommen", sagt der Mittelfeldspieler.

Nur punktuelle Freude nach Sieg über Spitzenreiter

Wenngleich der SCB zuletzt mit dem Heimerfolg über Spitzenreiter Weißenfels für eine große Überraschung sorgte und die Formkurve mit sieben Punkten aus den letzten drei Partien deutlich nach oben zeigt, ist Duscha alles andere als euphorisch. "Gegen Weißenfels haben wir endlich mal Männerfußball gezeigt. Was die Einstellung und die kämpferische Leistung angeht, war das mit Abstand die beste Leistung", sagt der 35-Jährige. Doch ergänzt der Sportliche Leiter mit Blick auf die vorigen Kellerduelle gegen den CFC Germania (1:1) und Eintracht Emseloh (3:2) sofort: "Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir in den beiden Partien nicht besser gespielt haben als zuvor. Wir können uns über das Weißenfels-Spiel punktuell freuen, aber wir wissen auch, dass wir noch nichts erreicht haben und unsere Leistung konstanter abrufen müssen."

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Aufrufe: 04.11.2022, 12:30 Uhr
Kevin GehringAutor