2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Nichts geht mehr: Trainer Stephan Eggert sah in Paderborn eine 1:6-Niederlage seines SC Herford, die den endgültigen Abstieg bedeutete.
Nichts geht mehr: Trainer Stephan Eggert sah in Paderborn eine 1:6-Niederlage seines SC Herford, die den endgültigen Abstieg bedeutete. – Foto: Yvonne Gottschlich

Abstieg des SC Herford steht endgültig fest

Bei der 1:6-Niederlage beim SV Heide-Paderborn läuft beim Sport-Club einmal mehr so gut wie alles schief.

Der Abstieg des SC Herford aus der Landesliga ist nun auch praktisch besiegelt. Nach der 1:6 (1:3)-Niederlage beim SV Heide-Paderborn gibt es bei zwölf Punkten Rückstand vier Spieltage vor Saisonschluss auch rechnerisch keine Chance auf den Klassenerhalt mehr, da die auf den Plätzen 13 und 14 stehenden Teams des VfB Schloß Holte und RW Kirchlengern noch im direkten Duell aufeinandertreffen.

Dies war am Sonntag aber eher eine Randnotiz, weil echte Hoffnungen schon seit längerer Zeit nicht mehr bestanden. „Wir hatten uns in Paderborn trotzdem einiges vorgenommen und wollten uns nicht ergeben“, stellte Trainer Stephan Eggert klar.

Auswechselung schon nach acht Minuten

Allerdings sollte, wie so oft in dieser Spielzeit, einmal mehr alles gegen den SCH laufen, der schon nach 90 Sekunden in Rückstand geriet. Bei einem Schussversuch traf Paderborns Marc Rustige den Ball eigentlich nicht richtig, doch dieser senkte sich als Bogenlampe ins Tor. „Und als wir schon nach acht Minuten auch noch Berat Gültekin gesundheitsbedingt auswechseln mussten, war unser gesamter Matchplan dahin“, erklärte Eggert.

Die Hausherren bogen anschließend mit einem Doppelschlag von Maik Franz (22.) und Robin Ens (25.) früh auf die Siegerstraße ein, woran auch das Anschlusstor von Julien Mädler (28.) nichts änderte – auch der Torschütze musste dann in der Halbzeitpause ungeplant ausgetauscht werden. „So ging es in der zweiten Hälfte dahin“, meinte Eggert angesichts der weiteren Gegentreffer durch Rustige (72.), Felix Preis (73.) und Franz (83.).

Aufrufe: 01.5.2023, 18:30 Uhr
Thomas VogelsangAutor