5:0 gegen die Panduren: Platz 2 ist für den TuS Kastl "safe"
Nach dem klaren Heimsieg kann sich die Hufnagel-Elf nun auf die Relegation vorbereiten.
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Am vergangenen Wochenende ist nun die nächste Entscheidung in der Kreisklasse Süd gefallen. Nachdem Meister und die beiden Absteiger ja schon feststanden, ist nun die Frage nach dem Teilnehmer an der Aufstiegsrelegation beantwortet. Der TuS Kastl (2./53 - 5:0 gegen Raigering II) hat sich Platz 2 vorzeitig sichern können, ihm bietet sich nun die Möglichkeit, in "Überstunden" (es geht gegen den Zweiten der Kreisklasse Ost) den sofortigen Wiederaufstieg in die Kreisliga zu schaffen. Den Kürzeren gezogen hat nun endgültig die DJK Ursensollen (3./43), die die Elf aus dem Lauterachtal trotz eines 2:1 bei Meister TuS Rosenberg (1./62) nicht mehr einholen kann.
Spannend bleibt die Frage, wer in die Abstiegsrelegation muss. Fünf Mannschaften sind dabei noch in Gefahr, über Entscheidungsspiele den Klassenerhalt sichern zu müssen. Den "gehassten" Schleudersitz hat zwei Spieltage vor Saisonende aktuell die SG SSV Paulsdorf/Freudenberg III (12./24 - 4:0 in Rieden) inne. Auf sicherem Untergrund, aber in bedrohlicher Nähe zu Platz 12 sind noch der TSV Kümmersbruck (11./25 - 2:1 gegen Hohenburg), die DJK Ammerthal II (10./27 - 1:3 in "MiPo"), der SV Raigering II (9./28 - 0:5 in Kastl) und der SVL Traßlberg (8./29 - 2:2 gegen Kauerhof). Die beiden Letztgenannten prallen am nächsten Wochenende übrigens aufeinander.
Der Favorit ging früh in Front gegen einen Gegner, der im ersten Abschnitt gut Paroli bot. Auch nach Wiederbeginn dauerte es 20 Minuten, ehe der TuS per Doppelschlag innerhalb von vier Minuten die Zeichen auf Sieg stellte. Mit zwei Treffern in der Schlußphase schraubte der nun feststehende "Vize" das Ergebnis noch auf ein hohes 5:0, welches die Gäste nun noch einmal in puncto Abstiegskampf in Bedrängnis bringt.
"Eine sehr gute Leistung unserer Mannschaft. Raigering hat vor der Pause körperlich gut dagegen gehalten. Unser Ziel, vorzeitig Platz 2 zu erreichen, ist uns nun gelungen. Wir freuen uns auf die Relegation, das wird für die vielen jungen Spieler eine tolle Erfahrung", so TuS-Coach Michael Hufnagel am gestrigen Abend.
Tore: 1:0 Michael Koelbl (4.), 2:0 Andreas Melzer (64.), 3:0 Michael Koelbl (68.), 4:0 Christian Lother (83.), 5:0 Timo Bayer (88.) - Schiedsrichter: Andreas Tischner - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Nikolaus Franz (28.), 0:2 Thomas Behrend (50.), 1:2 Tino Bohmann (75./Eigentor), 2:2 Pascal Dobler (86./Eigentor) - Schiedsrichter: Boris Finkel - Zuschauer: 50
Eminent wichtiger Sieg für die Gäste, die damit dem Vorhaben, am Ende über dem Strich zu stehen, neue Nahrung gaben. Gästetrainer Jochen Niering fasst die 90 Minuten zusammen: "Es war das erwartet schwere Spiel, in das wir gut reinkamen und auch früh in Führung gehen konnten. In Folge lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, wobei die Mehrzahl an Chancen auf unserer Seite lag. Nach dem Pausentee erhöhte Rieden den Druck, wie konnten dem standhalten und machten durch den Hattrick Christian Schreiers innerhalb von einer Viertelstunde den Sack dann zu. Jetzt kommen zwei spannende Wochen im Abstiegskampf auf uns zu. Das Trainerduo Niering/Binner, welches zum Saisonende seine Zelte abbaut, wird natürlich alles dafür tun, sich mit dem Klassenerhalt zu verabschieden".
Tore: 0:1 Markus Werner (3.), 0:2. 0:3 und 0:4 Christian Schreier (62./69./78.) - Schiedsrichter: Benedikt Schmidbauer - Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Paul Schweiger (7.), 0:2 Simon Madl (21.), 0:3 Paul Schweiger (24.), 0:4 Simon Madl (28.), 1:4 Cengiz Izmire (54./Strafstoß), 2:4 Ingo Berg (87.) - Schiedsrichter: Reinhold Roth - Zuschauer: 35
Tore: 1:0 Laurin Wiedenbauer (5.), 1:1 Marcel Scherbel (75./Strafstoß), 2:1 Max Tippmer (80.) - Schiedsrichter: Reinhard Weindler - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Maximilian Schmidt (36.), 2:0 Michael Rudert (42.), 2:1 Nico Schaller (86.), 3:1 Julian Reindl (90.) - Schiedsrichter: Adrian Kohn - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 David Weber (32.), 0:2 Thomas Kotzbauer (46.), 1:2 Julian Tilgen (86.) - Schiedsrichter: Alexander Nistschuk - Zuschauer: 50
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