In der aktuellen Spielzeit bestritt der Däne 10 Partien in der Regionalliga, erzielte dabei vier Tore und bereitete vier weitere vor. Pingel kam im Januar mit der Empfehlung von 42 Toren in 110 Partien vom färöischen Erstligisten B36 Tórshavn. Der Kontakt kam durch den dänischen Teamkollegen Morten Knudsen (laufender Vertrag bis 2023) zustande. Mit seiner enormen Flexibilität bietet er Trainer Oliver Zapel mehr Möglichkeiten in der taktischen Ausrichtung und sorgt zugleich für eine Unberechenbarkeit für jeden Gegner.
„Sebastian Pingel steht mit seiner gesamten Performance für den Fußball, der wir bei Phönix anbieten möchten. Klar, schnörkellos, aufopferungsvoll und dynamisch beackert er Spiel für Spiel die Gegner“, sagte Zapel den Lübecker Nachrichten. „In jedem Training marschiert er gut gelaunt vorweg und hängt sich rein. Wir sind extrem froh, ihn für unseren weiteren Weg gewonnen zu haben.“ Nach einer abgelaufenen Gelbsperre steht Pingel für das vorletzte Spiel beim HSC Hannover (So., 15 Uhr) wieder zur Verfügung.
Außerhalb des Platzes unternimmt er viel mit seinen skandinavischen Teamkollegen Knudsen und dem Finnen Elias Tamburini. Knudsen ist der Patenonkel von „Helga“, der Bulldogge von Pingel. Zuvor gab der Verein bereits die Vertragsverlängerungen von Kenny Korup, Corvin Bock und Björn Lambach bekannt.