Corona-Pandemie: Das sagt der FVRZ

Der Fussballverband der Region Zürich (FVRZ) hat am Freitagnachmittag mit einem Schreiben auf die in den letzten Tagen deutlich verschlechterte Covid-19-Lage reagiert.

Darin hält er fest, den Meisterschaftsbetrieb aufrecht zu erhalten, solange die kantonalen Behörden respektive der Bund keine anderen Massnahmen ergreift.

Corona-Pandemie: So reagiert die Amateurliga

„Im Wissen, dass es möglicherweise zu noch mehr Spielverschiebungen kommen wird, sind wir der festen Überzeugung, dass für Juniorinnen/Junioren wie auch Aktive Frauen/Herren und Senioren der Fussball gerade in der jetzigen, schwierigen Zeit/Situation ein sehr wichtiger Ausgleich zum Alltag ist“, schreibt der FVRZ in der Mitteilung weiter.

Desweitern informierte er, dass die Abteilung Spielbetrieb aufgrund der ausserordentlichen Lage die Spielbetriebs-Weisungen ergänzte.

• Sollte der Spielbetrieb durch Weisungen der Kantone respektive des Bundes im Oktober/November unterbrochen werden, würden die Spiele in allen Spielklassen im Anschluss an den Unterbruch neu angesetzt (letzter möglicher Ansetzungstermin: 13.12.2020). Über Vorschläge Ihrerseits betreffs neue Spieldaten wären wir Ihnen auch in diesem Falle sehr verbunden. Falls Schwierigkeiten mit den vorhandenen Platzmöglichkeiten entstehen würden, kontaktieren Sie den jeweiligen Koordinator respektive die Koordinatorin.
• Wenn Spiele nicht mehr gespielt werden möchten, können sie nur dann mit 0:0 (ohne Punkte) gewertet werden, wenn beide Vereine damit einverstanden sind und dies keinen Einfluss auf einen möglichen Auf-/Abstieg in einer Gruppe hat. Eine 0:0-Wertung hat in diesem Fall keine Umtriebsgebühr zur Folge.
• Wenn ein Verein nachweislich wegen Covid-19-Fällen ein Spiel forfait geben möchte, hat dies entgegen den bestehenden Weisungen keine Umtriebsgebühr/Forfaitbusse zur Folge (Stichtag für Gebührenerlass: rückwirkend ab 19.10.2020).

Der FVRZ hielt zudem fest, dass bis zum letzten Wochenende nur rund 1 Prozent der Spiele wegen Covid-19 verschoben/neu angesetzt werden mussten. Dies sei eine sehr kleine Anzahl in Bezug auf das Total der Spiele.

In diesem Sinne appellierte er nochmals an alle Vereine (Funktionäre, Spieler, Trainer), dass die bestehenden Schutzkonzepte ausnahmslos umgesetzt werden.