2024-04-25T14:35:39.956Z

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Engagiert: Die Osnabrückerinnen um Meike Thörner (Mitte, weiß) gegen Potsdam mit Marleen Rohde. Foto: Swaantje Hehmann
Engagiert: Die Osnabrückerinnen um Meike Thörner (Mitte, weiß) gegen Potsdam mit Marleen Rohde. Foto: Swaantje Hehmann

Viel Lob für OSC-Juniorinnen trotz 0:4

Zwei umstrittene Gegentore leiten Niederlage gegen Turbine Potsdam ein – Beste verschießt Elfmeter

Die U17-Fußballerinnen des Osnabrücker SC haben in der Bundesliga gegen den amtierenden deutschen Meister Turbine Potsdam eine 0:4-Niederlage kassiert. Dabei zeigte der Aufsteiger aber eine der besten bisherigen Saisonleistungen.

„Nach einem 0:4 habe ich mich selten so gut gefühlt“, resümierte OSC-Trainer Thomas Kastrup. Auf dem Kunstrasenplatz übernahm der Tabellenführer und haushohe Favorit von Beginn an das Kommando und ließ die Gastgeberinnen kaum aus der eigenen Hälfte kommen. Wirklich zwingende Torchancen konnten sich die Gäste allerdings nicht erarbeiten. Ein strittiger und dann direkt verwandelter Freistoß von Angelina Barthel aus rund 30 Metern führte schließlich zum Rückstand (22.). Kurz darauf folgte das 0:2 durch Marleen Rohde nach einer zunächst abgewehrten Ecke (29.). „Definitiv eine Fehlentscheidung, der Ball war zuvor klar im Aus“, haderte Kastrup mit dem Gegentor.

Im zweiten Durchgang erhöhten die eingewechselte Sophie Weidauer (43.) und Nathalie Bretschneider (65.) auf 0:4. Der OSC spielte gut mit, vor allem über die linke Seite und die starke Sophie Berger, die in der 74. Minute im Strafraum gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter hielt Turbine-Keeperin Dalia Petersen gegen Vanessa Beste (75.).

„Unsere Marschroute war, defensiv gut zu stehen und den Gegner möglichst lange zu ärgern. Wir haben super gegen den Ball gearbeitet und gut verschoben. Alles in allem war das ein sehr gutes Spiel von uns“, lautete das Fazit von Kastrup, dessen Team weiter auf den ersten Saisonsieg wartet.

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Aufrufe: 029.10.2017, 14:32 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor