2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Wellensieker System: Team-Manager Mike Scollie (v. l.) , TW-Trainer Onur Sener, Cornelius Bulanov, Iven Sielemann, Murat Can Karabas, Malte Bayer, Justin Werner, Jarno Linus Reichl, Khalid Khudhur, Lennart Sander, Adrian Büscher, Tim Robin Rinne, Betreuer Karl-Heinz Mielke und Trainer Dominik Popiolek nehmen Aufstellung.
Wellensieker System: Team-Manager Mike Scollie (v. l.) , TW-Trainer Onur Sener, Cornelius Bulanov, Iven Sielemann, Murat Can Karabas, Malte Bayer, Justin Werner, Jarno Linus Reichl, Khalid Khudhur, Lennart Sander, Adrian Büscher, Tim Robin Rinne, Betreuer Karl-Heinz Mielke und Trainer Dominik Popiolek nehmen Aufstellung. – Foto: Barbara Franke

VfR Wellensiek setzt auf die »jungen Wilden«

Bezirksligist plant mit der Formel »7 plus 4« aus internen und externen Zugängen einen Platz von 1 bis 9 zu erreichen.

Der VfR Wellensiek setzt in der kommenden Spielzeit auf die Dienste der Youngsters. Trainer Dominik Popiolek hat gleich sieben Kicker aus der eigenen A-Jugend in den Kader seiner Bezirksliga-Mannschaft nominiert. Einer davon, Justin Werner, verfügt schon über Erfahrung. Er machte bereits in der abgelaufenen Saison einige Spiele bei den Senioren. Kein Wunder also, dass eins der von Popiolek formulierten Ziele lautet: „Den U-21-Spielern viele Einsatzmöglichkeiten bieten.“
Zu den sieben Eigengewächsen gesellen sich mit Tim Robin Rinne (SV Rödinghausen U 19), Iven Sielemann (TuS Ost), Cornelius Bulanov (SC Peckeloh) und Adrian Büscher (VfL Ummeln) vier externe Neuzugänge, von denen drei bereits über Senioren-Erfahrung verfügen. Zudem konnten die Wellensieker bis auf vier Abgänge ihren gesamten Kader halten. „Das Gerüst der Mannschaft ist also zusammengeblieben und wir der Kader wurde einer Frischzellenkur unterzogen“, erklärt Popiolek.

Angesprochen auf die eigenen Ziele für die neue Saison gibt sich der VfR-Trainer bescheiden: „Wir möchten auf einem einstelligen Tabellenplatz landen.“ Also von Platz eins bis neun lässt der ambitionierte Coach alles durchgehen. Doch wer ihn kennt der weiß, dass Popiolek durchaus Freude daran hat, im oberen Bereich der Tabelle zu agieren. „Ich schätze die Liga sehr stark ein. 34 Spiele in Verbindung mit dem späten Saisonstart sind außerdem ein absolutes Mammutprogramm für den Amateurfußball“, so der Trainer.

Geht es nach Dominik Popiolek gibt es vier Mannschaften, die sich um den Aufstieg in die Landesliga streiten werden. „Meine Favoriten auf die Meisterschaft sind der FSC Rheda, SV Avenwedde, TuS Jöllenbeck und TuS Brake“, verrät er. Eine gesunde Mischung aus Bielefelder und Gütersloher Vertretern.



Abgänge: Garon Zeibig (VfL Theesen), Malte Schmidt (TuS Dornberg), Fynn Eidhoff (Frankfurt), Gerriet Arndt (pausiert).

Neuzugänge: Jarno Linus Reichl, Christian Siemens, Justin Werner, Lennart Sander, Murat Can Karabas, Khalid Khudhur, Taha Ajdar Moualla (alle eigene U 19), Tim Robin Rinne (SV Rödinghausen U 19), Iven Sielemann (TuS Ost), Cornelius Bulanov (SC Peckeloh), Adrian Büscher (VfL Ummeln).

Kader ohne Neuzugänge: Enrique Areal Maestre, Markus Oberwittler, Armin Straßner, Moritz Schmidt, Sercan Erülkeroglu, Andre Tichonovic, Marvin Schmidt, Timo Dannehl, Richard Heitmann, Niklas Bölt, Yunus Tekes, Jannis Bölt, Levent Eyrice, Ole Schürmann, Malte Bayer, Maneke Bondzio-Becker, Clemens Bachmann.
Aufrufe: 022.8.2020, 09:00 Uhr
Nicole Bentrup / FuPaAutor