Weiße Elf mit Heimsieg über Brandlecht

VfL Weiße Elf Nordhorn - SpVgg Brandlecht-Hestrup 3:1

Im Grafschafter Duell zwischen dem VfL WE Nordhorn und der SpVgg Brandlecht-Hestrup, behielt die Heimelf von Thomas kleine Lögte und Dennis Brode mit 3:1 die Oberhand.

Dabei erwischten die Gäste die besseren Auftakt und lagen in Minute neun bereits mit 1:0 in Front, als Fabian Hüer nach einer Standardsituation den Ball über die Linie drückte. Der VfL konnte allerdings wenige Minuten später durch einen Freistoß von Marco Löffler ausgleichen. "Das darf so niemals entstehen. Der Ball ging glatt durch unsere Mauer, weil wir uns wegdrehen", so Brandlechts Coach Matze Hartwich.

Beim Führungstreffer für Nordhorn vertändelte seine Mannschaft in der Abwehr leichtfertig den Ball, sodass Dennis Brode auf Vorlage von Palstring nur noch einschieben musste. Das entscheidende 3:1 konnte Brode dann nach einem langen Ball erzielen. "Einige meiner Jungs haben Abseits reklamiert, ich konnte es aber aus meiner Position nicht erkennen", so Hartwich über die Szene.

Brandlecht steckte nicht auf, vergab aber in Person von Janek Moggert die aussichtsreichste Chance zum 2:3 vom Elfmeterpunkt. "Nordhorn war einfach cleverer, hat unsere Fehler kalt genutzt und gewinnt daher auch vollkommen verdient", so Hartwichs Fazit.

VfL Herzlake - TuS Gildehaus abgesagt

Das Gastspiel des TuS Gildehaus beim Mitaufsteiger VfL Herzlake musste aufgrund der Unbespielbarkeit der Plätze in Herzlake abgesagt werden.

SC Spelle-Venhaus 1946 II - SV Eintracht TV Nordhorn 0:0

Einen Punkt ergattert hat der SV Eintracht TV Nordhorn beim torlosen Remis gegen die U 23 des SC Spelle-Venhaus. Die Gastgeber verbuchten dabei die Mehrzahl an Chancen, vergaben aber diese aber teils aus aussichtsreichen Positionen, sodass SVE-Keeper Piotr Grzesiak den Ball nicht aus dem eigenen Tornetz holen musste.

Auf der anderen Seite "klingelte" es allerdings auch nicht, da sich die Gäste zu selten gegen die am gestrigen Sonntag starke Speller Abwehrreihe durchsetzen konnte. Obschon die Leistungen der Eintracht zuletzt sehr schwankend waren, können Hilberink und Co. mit diesem Zähler in Spelle sicher gut leben.