VfL Viktoria Mennighüffen - Spvg Hiddenhausen 1:2
Mennighüffen verpatzte den Start, lud die Gäste zu den Toren ein und lief nach der Pause mit großem Aufwand dem Rückstand hinterher. Einzig Nusret Sarialtin war es vorbehalten, den starken Gästetorwart in der 51. Minute mit dem 1:2-Anschlusstreffer zu bezwingen. Hiddenhausen bleibt der Angstgegner des VfL, auch in der vergangenen Saison setzte es eine Heimpleite.
Die Gäste aus Hiddenhausen begannen die Partie wacher, schon in der 4. Minute musste der VfL-Torwart Dennis Schmidt einen Schuss von Wichmann aus zehn Metern rektionsschnell abwehren. In der 14. Minute war es um den VfL geschehen: Nach einem verlorenen Dribbling in der Zentrale gelang der Ball über die rechte Seite zu Tim Tomoschat, der die Kugel freudlos an Schmidt vorbei zum 0:1 einschoss. Zwei Minuten vor der Pause erhöhten die Gäste nach einem erneuten Ballverlust des VfL vor dem eigenen Tor durch Matthias Wichmann auf 0:2 (43.). Nach der Pause wachte der VfL auf, es begann ein Sturmlauf. Trainer Lars Thielking fasste die zweiten 45 Minuten zusammen: „Es war dann ein Spiel auf ein Tor. Wir treffen nach unserem Anschlusstreffer einmal die Latte nach einem Kopfball von Dennis Tissen, am Ende hätte es auch 5:2 für uns stehen können. Wir haben zum Schluss alles nach vorne geworfen.“
VfL Mennighüffen: Schmidt; Klipker, Schierholz (82. Can), R. Mosiolek (74. A. Fetahaj), Altergot, Stickdorn, Holtmeier, Wellpott, Schöneberg (20. Tissen), Kamara, Sarialtin.
Tore: 0:1 Tim Tomoschat (14.), 0:2 Matthias Wichmann (43. Foulelfmeter), 1:2 Nusret Sarialtin (51.)