2024-04-30T08:05:46.171Z

Ligavorschau
Christian Remmers (TSV Höchst) diskutiert mit Schiedsrichter Ferdinand Hnatkow (Neu-Anspach). Am Sonntag bekommt es der Gruppenligist zuhause mit Sportfreunde Heppenheim zu tun. Schiedsrichter ist dann Niclas Beul (Urberach).	Archivfoto: Joaquim Ferreira
Christian Remmers (TSV Höchst) diskutiert mit Schiedsrichter Ferdinand Hnatkow (Neu-Anspach). Am Sonntag bekommt es der Gruppenligist zuhause mit Sportfreunde Heppenheim zu tun. Schiedsrichter ist dann Niclas Beul (Urberach). Archivfoto: Joaquim Ferreira

Torreiche Partie in der Hinrunde

Gruppenliga Darmstadt: TSV Höchst strebt Heimsieg gegen Heppenheim an / VfL Michelstadt empfängt FC Fürth

In der Gruppenliga Darmstadt erwartet der TSV Höchst am Sonntag (17.) um 15 Uhr die Sportfreunde Heppenheim, der VfL Michelstadt hat den FC Fürth zu Gast.

TSV Höchst - FC Sportfreunde Heppenheim (Sonntag, 15 Uhr)

Für den TSV Höchst war der Auftritt gegen Nauheim das erwartet schwere Spiel, das 2:2 am Ende gar noch schmeichelhaft. „Das war schlecht“, lautete das knappe Fazit von Trainer Volker Sedlacek. „Wir haben körperlich nicht dagegengehalten, hatten bei den langen Bällen ein schlechtes Timing. Insofern hatten wir es auch nicht verdient zu führen. Der Ausgleich war mehr als verdient für Nauheim.“ Dennoch dürfte es die Höchster ärgern, in den letzten drei Minuten noch zwei Gegentreffer kassiert zu haben.

Einen Gegner aus einer ganz ähnlichen Tabellenregion erwartet der TSV nun am Sonntag, wenn die Sportfreunde Heppenheim zu Gast sind. Durch das 0:0 gegen Michelstadt hatten die Heppenheimer zuletzt einen wichtigen Schritt im Abstiegskampf verpasst, gegen Höchst folgt nun die nächste Chance, zu den Nichtabstiegsplätzen aufzuschließen. Im Hinspiel trennten sich die beiden Kontrahenten 4:4 unentschieden. Mit Trainer Aiad Al-Jumaili hatten die Sportfreunde im Dezember einen neuen Trainer an Bord geholt, der bei Verbandsliga-Aufsteiger SG Unter-Abtsteinach kurz zuvor zurückgetreten war.

„Bei Heppenheim hat sich viel getan im Kader. Mit Al-Jumaili haben sie einen Trainer, der Bewegung reinbringen kann, und auch die neuen Spieler werden sich beweisen wollen. Das ist eine Wundertüte, die uns da erwartet“, weiß Sedlacek. „Für uns läuft es zuhause immer besser. Wir können sie schlagen, wenn wir personell gut aufgestellt sind. Das ist aktuell noch das Problem“, erklärt der Trainer. Denn mit Andreas Rimpler (Urlaub) wird ein Spieler sicher ausfallen, einige Akteure wie Christoph Eisenhauer drohen krankheitsbedingt auszufallen, und auch hinter Karsten Specht (Sprunggelenksverletzung) steht noch ein großes Fragezeichen. „Wenn wir einen guten Tag haben und konzentriert auftreten, können wir jeden schlagen. Wenn nicht, können wir gegen jeden verlieren“, sagte der Trainer.


VfL Michelstadt - FC Fürth (Sonntag, 15 Uhr)

Das 0:0 gegen Heppenheim war für den VfL Michelstadt bereits das sechste Unentschieden in dieser Saison. Bei starkem Wind wussten die Michelstädter immerhin kämpferisch zu überzeugen, spielerisch war das bei diesen Bedingungen nicht möglich. Keinen Sieger gab es auch beim 1:1 im Hinspiel gegen den FC Fürth, den Gegner am Sonntag. Als Tabellen-Vierzehnter haben die Fürther derzeit zehn Punkte weniger auf dem Konto als der VfL auf Rang neun, sodass die Bergsträßer bereits jeden Punkt für den Klassenerhalt benötigen. Auswärts gestaltet sich das für den FC in dieser Saison allerdings schwierig: Von zwölf Partien wurde lediglich eine gewonnen. Anders der VfL Michelstadt, der mit acht Siegen aus zwölf Partien einen soliden vierten Platz in der Heim-Tabelle belegt und diese Bilanz am Sonntag gerne ausbauen würde.

Aufrufe: 014.3.2019, 10:14 Uhr
RedaktionAutor