2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
F: Schumacher
F: Schumacher

Bezirksliga 2: Avenwedde blamiert sich in Schloß Holte

Überflieger Gütersloher TV kassiert beim 2:3 gegen Augustdorf die erste Niederlage und fällt auf Rang vier zurück. Ohne Sieg bleiben SV Jerxen-Orbke und SW Sende.

Trotz der 2:0-Führung nach drei Minuten reißt die Erfolgsserie des Gütersloher TV am 5. Spieltag der Bezirksliga Staffel II. Ganz miese Laune hat auch Avenweddes Coach Levent Cayiroglu. Schloß Holte überflügelt die Konkurrenz. Der VfB feierte im Heim-Derby der Bezirksliga seinen vierten Zu–Null-Kantersieg in Folge. Und das gegen Vizemeister Avenwedde. Durch das 5:0 klettert das Team von Trainer Stefan Studtrucker auf Platz 3. Alle Spiele im Überblick:

SG Hörstmar / VfL Lieme - TBV Lemgo 3:1
Diese Partie fand bereits am Samstag statt.
Hier geht´s zum Spielbericht!


Zuschauer: 320
Tore: 0:1 Thomas Specht (7.), 1:1 Philipp Born (21.), 2:1 Serkan Erdem (81.), 3:1 Tobias Fitz (82.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Oguzhan Topalca (72./TBV Lemgo)


Gütersloher TV - FC Augustdorf 2:3
Die Siegesserie des Gütersloher TV ist gerissen. Der Aufsteiger verlor mit 2:3 gegen den FC Augustdorf und musste die Tabellenführung nach dem 5. Spieltag an den VfR Wellensiek abgeben. „Ich bin kein Freund von Serien“, suchte GTV-Trainer Jakob Bulut eine Erklärung für die Niederlage seiner Mannschaft und fand sie auch„Das war eine schlechte Leistung, weil wir nicht gut verteidigt haben und für unsere einfachen Fehler in der ersten Halbzeit bestraft wurden.“

Der Auftakt des GTV war noch furios. Es waren 59 Sekunden gespielt als Martin Kotzott nach einer Ecke von Dominic Uhr das 1:0 markierte. Nur zwei Minuten später schoss Augustdorf durch einen direkt verwandelten Freistoß den Ausgleich. Die Gäste erarbeiteten sich weitere gute Möglichkeiten und das 2:1 nach 27 Minuten war die logische Erfolge des schlechten Auftritts der Platzherren. Die Hintermannschaft sah bei den Toren zwei und drei sehr schlecht aus und war zu weit von den Gegenspielern weg. „Das waren Tore mit Ansage“, erklärte Jakob Bulut die Fehler seiner Abwehr.

Das Fehlen von Stammkräften wollte der GTV-Coach nicht als Entschuldigung stehen lassen. Mit dem 1:3 zur Halbzeit war der Neuling noch gut bedient. Die famose Aufholjagd nach Wiederanpfiff führte nicht zum Erfolg. Die drückende Überlegenheit gegen die nur noch verteidigenden Augustdorfer führte nur noch einmal zum Erfolg. Der 2:3-Endstand fiel durch einen von Alexander Kromm verwandelten Foulelfmeter. Mit der Gelbroten Karte hatte der Schiedsrichter Gästespieler Marco Mescheder (64.) und den Gütersloher Malte Franzheld (77.) bestraft.

Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Martin Kotzott (2.), 1:1 Marco Mescheder (3.), 1:2 Tobias Schaad (28.), 1:3 Sören Rottschäfer (45.), 2:3 Alexander Kromm (61. Foulelfmeter)


SC Hicret Bielefeld - SC Bielefeld 04/26 0:0
Das Derby zwischen dem SC Hicret und dem SC Bielefeld passte sich bei spätsommerlichen Temperaturen schnell der Qualität des staubtrockenen Ascheplatzes am Gleisdreieck an und endet zurecht mit einem torlosen Remis.

Lange passierte trotz leichter optischer Vorteile der Gäste überhaupt nichts, erst nach einer halben Stunde nahm das Duell des Siebten gegen den Zehnten an Fahrt auf. Hicrets Kapitän Ilhan Aslan versuchte es aus 18 Metern mit einem tollen Linksschuss, SCB-Ersatzkeeper Philipp Freise lenkte den Schlenzer jedoch sehenswert an die Latte.

Doch auch auf der Gegenseite musste wenig später das Aluminium herhalten. Die Gäste vom Sudbrack spielten zum ersten Mal schnell und steil in die Spitze, der starke Abschluss von Andreas Janzen landete aber ebenfalls nur an der Latte.

Die beste Chance des Tages hatten dann kurz vor der Pause aber wieder die Gastgeber. Nach einem langen Ball in die Spitze tauchte Dogan Pamuk plötzlich frei vor dem Tor auf, ließ umkurvte Freise und setzte den Ball dann unerklärlicherweise über das leere Tor.

Diese 15 Minuten vor der Pause blieben dann aber auch die einzige unterhaltsame Phase der Partie, der zweite Durchgang war geprägt von Stockfehlern, Fehlpässen und Ballverlusten.

In den letzten Minuten war das Team vom SCB etwas näher am goldenen Tor, richtig gefährlich wurde es aber nicht mehr. Dies bemängelte auch der nicht ganz zufriedene Gästetrainer Jan Barkowski: „Wir haben deutlich mehr investiert. Eigentlich hatte ich ab der 70. Minute das Gefühl, dass Hicret nicht mehr konnte. Aber dann haben wir es nicht hingekriegt, noch eine gute Chance herauszuspielen.“ Dennoch stellte der Coach erleichtert fest, dass diesmal wenigstens hinten „die Null“ gehalten wurde.

Mehmet Ertunc hingegen hatte nach dem Spiel ein Grinsen auf den Lippen: „Das war ein gerechtes Ergebnis. Wir hätten in der ersten Hälfte ein, zwei Tore machen können, aber mit einem Punkt gegen SCB kann ich immer leben.“

Auch wenn die Partie einiges an spielerischer Qualität vermissen ließ, hatte sie zwischenzeitlich doch eine rassige Atmosphäre zu bieten. Schiedsrichter Thorsten Pölert hatte mit etlichen Fouls und hitzigen Wortgefechten alle Hände voll zu tun. „Na klar gab es ein bisschen Hektik von draußen, aber wir hatten heute einen guten Mann an der Pfeife. Das muss man auch mal sagen!“

Zuschauer: 48
Tore: keine


VfB Schloß Holte - SV Avenwedde 5:0
„Alle waren geschockt. Wir haben das Heft des Handelns bis zur Pause aus der Hand gegeben“, sagte VfB-Trainer Stefan Studtrucker. Sein VfB hatte die 20 dominanten Anfangsminuten mit Dennis Kellers trockenem 20-Meter-Flachschuss zum 1:0 gekrönt (17.). Doch kurz darauf kam Torjäger Julian Lakämper im Strafraum zu Fall und musste gestützt vom Platz humpeln. „Ich drücke ihm die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist.“ Defensivspezialist Kevin Schubert ersetzte den Sechs-Tore-Youngster eins zu eins. Und „Studti“ bewies damit ein goldenes Händchen. „Kevin hat die nötige Geschwindigkeit für die Spitze.“

Und die spielte die Nummer 5 voll aus, umkurvte Avenweddes Torwart nach Ballgewinn und Steilpass von Ibrahim Kalemci und schob zum 2:0 ein (63.). Dann legte Schubert selbst zweimal auf. Joker Dozgin Bulut stach nach nur zehn Minuten auf dem Feld mit dem 3:0 zu (78.) und legte dann nach schnellem Schubert-Einwurf sogar das 4:0 nach (79.).
„Feim Statovci hat uns in der Schwächephase in Halbzeit 1 die Null gehalten, in Halbzeit 2 haben wir dann nichts mehr zugelassen. Damit haben wir Avenwedde den Zahn gezogen.“ Kevin Schubert vollendete die Gala mit einem Solo von der Mittellinie zum 5:0 (86.).

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Der SV Avenwedde hat sich bis auf die Knochen blamiert und sich aus der Spitzengruppe verabschiedet. Der Titelkandidat verlor mit 0:5 beim VfB Schloß Holte. In der Tabelle fiel „Bonewie“ auf Platz sechs zurück. „Das war das schlechteste Spiel, dass wir seit gut einem Jahr in der Bezirksliga abgeliefert haben. Darüber werden wir noch zu sprechen haben“, ärgerte sich SVA-Trainer Levent Cayiroglu über den blutleeren Auftritt seiner Schützlinge. „Meine Mannschaft war in allen Belangen unterlegen. Ich bin froh, dass wir nicht höher verloren haben.“ In der ersten Halbzeit spielten die Gäste noch gut mit und mussten nur einen Gegentreffer hinnehmen. Im zweiten Durchgang legten die Platzherren einen Zahn zu und waren spielerisch und körperlich deutlich überlegen. Das schnelle Konterspiel des VfB führte zu vier weiteren Treffern. Von der Offensive des SV Avenwedde war nicht mehr viel zu sehen und Torchancen blieben Mangelware.


Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Dennis Keller (17.), 2:0 Kevin Schubert (63.), 3:0 Dozgin Bulut (78.), 4:0 Dozgin Bulut (79.), 5:0 Kevin Schubert (86.)


VfR Wellensiek - SuK Canlar Bielefeld 4:1
Die Zuschauer bekamen am Wellensieker Rottmannshof zwei Halbzeiten geboten, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Am Ende durften sich die Hausherren über einen 4:1-Sieg über den SuK Canlar freuen.

Im ersten Durchgang war es ein Spiel, welches man schlicht mit dem Wort Magerkost beschreiben könnte. Highlights gab es weder für die Wellensieker, noch für die Gäste aus dem Stadtteil Gadderbaum. „In der ersten Halbzeit haben wir es noch des Öfteren versucht, aber einfach keinen Zugriff auf das Spiel bekommen“, sagte SuK-Trainer Zafer Atmaca nach dem Spiel sichtlich enttäuscht.

Die ersten 45 Minuten waren geprägt von einem Geplänkel im Mittelfeld, Angriffe auf die Strafräume waren so gut wie nicht da. „Wie gut, dass ein Fußballspiel zwei Halbzeiten hat“, meinte Wellensieks Vorstandsmitglied Rolf Fritz nach dem Spiel mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Er konnte sich freuen, seine personell arg gebeutelte Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit ja immerhin vier Tore geschossen.
„Ich bin wirklich sehr, sehr glücklich, dass wir hier heute 4:1 gewonnen haben“, gab ein durchaus erleichterter VfR-Trainer Dominik Popiolek zu Protokoll. Das Ergebnis betonte er dabei ganz besonders, weil auch er gestern nach der ersten Halbzeit wohl nicht mehr mit einem solchen Torreigen gerechnet hatte.

„Die Umstellung in der Halbzeit, dass Rahman Fazlijevic auf die rechte Seite geht und Ali Albayrak ins Zentrum hat gefruchtet“, freute sich Popiolek, nachdem Fazlijevic Albayrak mustergültig bedient hatte und Wellensieks 19 zum 1:0 vollendete (55.). Danach hatte Wellensiek deutlich mehr vom Spiel und entwickelte auch mehr Zug zum Tor, Canlar besann sich mehr und mehr auf die Verteidigung und suchte sein Glück in den Standards. Einen Freistoß von Dario Scardino konnte VfR-Stand-by-Keeper Armin Straßner aus der Luft pflücken (73.). Richtig zur Sache ging es dann in den letzten fünf, mit Nachspielzeit 12 Minuten. Erst scheiterte Niklas Bölt mit einem Distanzschuss (84.), dann köpfte der eingewechselte Ex-Canlarer Othmane Rabah das 2:0 (85.). In der zweiten Minute der Nachspielzeit konnte Canlars Caner Polat noch noch einmal verkürzen, doch eine Minute später verwandelte Rahman Fazlijevic einen direkten Freistoß wunderbar in den Knick (90+3). Den Schlusspunkt setzte der agile Ali Albayrak mit einem Konter (90+6).

„Wir haben personell aus dem letzten Loch gepfiffen und ich bin davon überzeugt, dass wir gegen eine bessere Mannschaft heute verloren hätten“, so Popioleks Fazit, der den Sieg nach seiner Aussage Teammanager Mike Scollie widmet.

Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Ali Albayrak (56.), 2:0 Othman Rabah (84.), 3:0 Ali Albayrak (90.), 4:0 Rahman Fazlijevic (90.), 4:1 Caner Polat (90.)


TSV Oerlinghausen - TuS Dornberg 2:4
Ergebnis-Krise in Oerlinghausen. „Wir haben gekämpft, sind gerannt und waren absolut auf Augenhöhe. Aber Fußball ist nun mal Ergebnis-Sport“, sagte TSV-Trainer Miron Tadic.
Nach dem frühen 0:1 (5.) drehte Doppelpacker Jan-Justin Johannhörster die Partie, glich nach Zuspiel von Daniel Nadig aus (7.) und setzte dann einem Pfosten-Freistoß von Tolga Baytemur erfolgreich nach (24.). Doch nachdem Christopher Niehaus einen von Nadig verursachten Foulelfer zunächst pariert hatte, glich Dornberg im Nachschuss wieder aus (29.). Johannhörster und Mikail Bas hatten dann das 3:2 auf Fuß und Kopf, doch stattdessen kam Dornberg zum Erfolg. Die Gäste vollendeten zwei Konter (63., 69.) – zum 3:2 mit einem 25-Meter-Schuss in den Knick . „Solche Tore kassierst du, wenn es nicht läuft.“

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Nach der Niederlage in Wellensiek zeigte sich die Kambach-Elf beim Gastauftritt in Oerlinghausen stark verbessert. „So richtig überzeugt bin ich aber noch nicht. Mit unserer Qualität muss man Oerlinghausen eigentlich noch mehr dominieren“, berichtet der Coach Thies Kambach. Nach der schnellen Führung durch Charley Achtereekte (5.) geriet der TuS mit 1:2 ins Hintertreffen, konnte dann aber seinerseits durch Charin Huxohl (29.) schnell zurückschlagen.
Oerlinghausen ließ zu Beginn der zweiten Hälfte zwei gute Chancen ungenutzt, ehe Dornberg mit einem Doppelschlag durch erneut Achtereekte (63.) und Marc Rustige (69.) das Spiel entscheiden konnte. Coach Kambach macht den Sieg an der Einstellung fest: „Wir waren nach der Pause viel griffiger.“

Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Charley Achtereekte (5.), 1:1 Jan-Justin Johannhörster (7.), 2:1 Jan-Justin Johannhörster (24.), 2:2 Charin Huxohl (29.), 2:3 Charley Achtereekte (63.), 2:4 Marc Rustige (69.)


SV Eintracht Jerxen-Orbke - TuS Friedrichsdorf 2:4
Der TuS Friedrichsdorf feierte endlich den ersten Sieg in dieser Saison. Am 5. Spieltag gewann „Tippe“ mit 4:2 beim Letzten SV Jerxen-Orbke. In der Tabelle machte der TuS einen ordentlichen Sprung nach oben und belegt Platz zehn. „Das war natürlich ein sehr wichtiger Sieg. Mir und der gesamten Mannschaft ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen“, jubelte Friedrichsdorfs Trainer Hans Grundmann. Die Gäste verdienten sich den Sieg, weil sie engagierter zu Werke gingen und immer Sieger in den Zweikämpfen waren. „Die Spieler haben meine Marschroute sehr gut umgesetzt und wir hatten den Gegner bis auf eine Viertelstunde in der zweiten Halbzeit sehr gut im Griff“, fand Hans Grundmann. Der TuS hatte die junge und talentierte Mannschaft aus dem Lipperland gut im Griff.

Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Christian Kuklok (1.), 0:2 Christian Kuklok (27.), 0:3 Christian Kuklok (57.), 0:4 Timo Horsthemke (59. Foulelfmeter), 1:4 Kevin Pietsch (78.), 2:4 Maik Steierwald (79.)


SV Schwarz-Weiß Sende - SpVg. Steinhagen 1:4
Wie im Vorjahr. Nach Spieltage 5 hat Sende einen Punkt. „Das Problem ist mit unzureichender Trainingsbeteiligung ja hausgemacht“, sagte Sendes Trainer Jürgen Prüfer. „Halbzeit 1 haben wir aber ausgeglichen gestaltet. Da passen wir nur einmal im Rückraum nicht auf.“ Das nutzten die Gäste des Ex-Liemker Coaches Tobias Brockschnieder prompt zum 1:0 (45.). „Ein hochverdienter Sieg“, sagte der Steinhagen-Trainer, dessen Team aus dem Spiel heraus nachlegte (50., 60., 73.). Ex-Liemker Jonas Böhme markierte aus 16 Metern das 3:0. Den Sender Ehrentreffer besorgte Daniel Fröse, nachdem der Angreifer ein Torwart-Rückspiel erlaufen hatte (79.). Prüfer: „Wir müssen ruhig bleiben, die Defizite schrittweise aufarbeiten, um wieder auf den letzten Drücker die Klasse zu halten.“

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„Das war unsere bisher bestes Saisonspiel“, sagte Steinhagens Trainer Tobias Brockschnieder nach der Partie. Über die gesamten 90 Minuten habe seine Mannschaft die Partie klar dominiert und „fußballerisch einen weiteren Schritt nach vorne“ gemacht.
Wenn es überhaupt etwas am Spiel des Landesliga-Absteigers auszusetzen gab, dann die Tatsache, dass die Fans der Gäste bis zur 45. Minute auf den ersten Treffer ihrer Elf warten mussten. Der aber war umso schöner: Außenverteidiger René Schäfer hatte sich bis zur Grundlinie durchgetankt, sein präzises Zuspiel in den Rückraum verwertete Sebastian Herrmann mit einem präzisen Schlenzer aus 16 Metern.
„Wie aus dem Lehrbuch, Seite 45“ beschrieb der offensichtlich den Gästen zugeneigte Kommentator eines Live-Tickers auch die Entstehung des 2:0. Diesmal war es Herrmann, der auf der rechten Seite Tobias Kreutzer bediente. Dessen direkte Hereingabe verwandelte Yusuf Sahin in der Mitte ebenfalls mit dem ersten Kontakt (50.).

Spätestens jetzt waren die Steinhagener voll im Rhythmus und ließen sich auch von der verletzungsbedingten Auswechslung ihres Stammtorwartes Philipp Schremmer wegen einer Leistenverletzung (58.) nicht bremsen. Nur eine Minute später erhöhte Neuzugang Jonas Böhme seine starke Leistung mit dem 3:0. Thomas Winder (73.) erhöhte, ehe den Gastgebern in der 79. der Ehrentreffer durch Daniel Fröse gelang.
An der klaren Sender Niederlage konnte auch Hakan Erdem nichts ändern. Vidoje Matic, der zweite Ex-Steinhagener in Reihen der Gastgeber, stand gar nicht erst im Kader. veredelt wurde der vierte Steinhagener Saisonsieg durch die erste Niederlage des Gütersloher TV gegen Augustdorf. Neuer Tabellenführer ist nun der VfR Wellensiek, die Spvg. folgt punktgleich auf Platz zwei.


Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Sebastian Herrmann (45.), 0:2 Yusuf Sahin (50.), 0:3 Jonas Böhme (60.), 0:4 Thomas Winder (73.), 1:4 Daniel Fröse (79.)
Aufrufe: 09.9.2018, 21:05 Uhr
FuPa / NWAutor