2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
– Foto: FuPa Bonn Sieg

Das Polster ist dünner geworden

Gegen torgefährliche Pescher ist Burak Mus wieder dabei

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Der nächste Gast des Mittelrheinligisten FC Hennef ist der direkte Tabellennachbar FC Pesch (Sonntag, 15 Uhr, Anton Klein Sportpark). Grundlage dafür, dass dabei für die seit vier Spieltagen sieglosen Hennefer 'mal wieder drei Punkte herausspringen, ist die Kontrolle über den torgefährlichsten Angriff der Liga.

FC Hennef 05 - FC Pesch (So 15:00)

Mit 25 Treffern haben die Pescher von allen Klubs bisher mit Abstand am häufigsten getroffen – mehr als doppelt so oft wie die Mannschaft von FCH-Trainer Sascha Glatzel (12). Alleine in den beiden letzten Begegnungen „klingelte“ es zehnmal im gegnerischen Netz. Allein die beiden Gäste-Stürmer Marcel Davidowski und Miron Wessels schossen mit elf Toren fast genausoviele wie die Hennefer insgesamt (12). Inzwischen ist der Aufsteiger (14 Punkte) sogar an den Hennefern (13) vorbei gezogen. Die „Löwen“ müssen am Sonntag also ihre Krallen zeigen, denn der Vorsprung gegenüber den anderen Vereinen auf den einstelligen Tabellenplätzen fast aufgebraucht.

Auf eine taktische Marschroute hat sich Glatzel noch nicht festgelegt. Noch einmal Viererkette und Doppelspitze? „Wenn wir so spielen, wie in der ersten Halbzeit in Wesseling, können wir jeden Gegner schlagen - wenn wir so spielen wie in der zweiten können wir aber auch gegen jeden verlieren“, brachte der Vorsonntag für Glatzel wenig konkrete Erkenntnisse, zumal „die Mannschaft in der Zusammensetzung noch nie zusammen gespielt hat.“ Auch gegen die Pescher wird er nicht seine Wunschformation aufs Feld schicken können, denn mit Jannik Stoffels und Yannick Genesi fallen zwei Stützen der Defensive weiter aus. Mit dabei ist aber wieder Burak Mus nach abgelaufener Sperre.

Schiedsrichter: Keine Angabe

Aufrufe: 018.10.2019, 08:34 Uhr
General-Anzeiger Bonn/ Harald StroßAutor