FC Tegernheim trifft auf alte Bekannte
Trainer Andreas Meyer will gegen Straubing wieder „das andere Gesicht“ sehen.
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Seinen Heim-Auftakt in der Fußball-Landesliga gegen Bad Abbach gewann der FC Tegernheim souverän mit 3:0. Die breite Brust half am Mittwoch beim Aufsteiger Woffenbach allerdings nicht: Die Meyer-Elf konnte nicht an die gute Leistung vom ersten Spiel anknüpfen und unterlag verdient mit 0:2. Am Samstag (15 Uhr) fordert Andreas Meyer gegen den VfB Straubing von seinem Team, wieder „sein anderes Gesicht“ zu zeigen. „Wir müssen mehr Intensität ins Spiel bringen, konzentrierter zu Werke gehen, die Fehlpassquote minimieren!“
Mit Straubing kommt ein starker Aufsteiger zum Sportgelände an den Hohen Sand. „Straubing ist spielerisch gut, will mit Kombinationsfußball zum Erfolg kommen. Der VfB ist nicht einer dieser Aufsteiger, die tief stehen und mit langen Bällen zum Erfolg kommen wollen.“ Straubing ist nach zwei Partien noch unbesiegt, gewann gegen Bayernliga-Absteiger Neumarkt 2:1 und legte ein 1:1 in Seebach nach.
Viele Spieler sind im Raum Regensburg bekannt. So trugen Co-Trainer Anton Tsvetan (Kareth), Merdin Mehmedov, Andrzej Moszek, Norbert Nuszpan (alle Neutraubling), Dominick Wynn, Johannes Holler oder Ahmed Ahmendov (alle Fortuna) allesamt Trikots von Regensburger Stadt- oder Landkreismannschaften. Trainer Gregor Mrozek arbeitete in der Jahn-Schmiede und beim SV Burgweinting. Der bekannteste Spieler des VfB steht allerdings zwischen den Pfosten. Das Tor hütet Ex-Jahn-Profi Bastian Lerch, der nach der Saison 2017/18 im Alter von 22 Jahren dem Profisport den Rücken gekehrt hat. Tegernheims Trainer Meyer zeigt Respekt, hat aber keine Angst, denn vor allem in den Heimspielen müsse man Punkte sammeln.
Personell sieht es abermals nicht rosig aus. Weiter fehlen werden Simon Fuchs, Muslim Imo, Moubarak Akanga, Marius Dimmelmeier und Amir Bako. Zudem mussten Thomas Schneider und Tobias Geier in Woffenbach verletzt den Platz verlassen. Zu allem Überfluss kassierte Ali Milak am Mittwoch noch eine rote Karte.
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