2024-04-30T13:48:59.170Z

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Dominik Kisiel wieder ein Blauer

Ein Rückkehrer schließt eine weitere Lücke im Kader des VfB Oldenburg. Dominik Kisiel kehrt nach zwei Jahren bei Viktoria Berlin zu den Blauen zurück. Der 28-Jährige hat einen Vertrag über drei Jahre unterschrieben.

„Ich freue mich riesig, wieder hier zu sein“, sagt Dominik Kisiel, der zwischen Januar 2015 und Juli 2016 bereits 49 Spiele für den VfB absolviert hat. Anschließend wechselte der polnische Torhüter in die Bundeshauptstadt. Den Kontakt nach Oldenburg hat er allerding nie abreißen lassen. „Wir stehen schon länger in Kontakt und sind froh, dass es mit der Verpflichtung von Dominik geklappt hat“, sagt Andreas Boll, der sportliche Leiter des VfB.

Der Torhüter selbst hatte großes Interesse an einer Rückkehr nach Oldenburg, nicht nur aus sportlichen Gründen. Seine Lebensgefährtin und er fühlen sich an der Hunte sehr wohl und wollen sich hier auch eine berufliche Perspektive aufbauen. „Mit den Verantwortlichen hatte ich zudem sehr gute, konstruktive Gespräche. Sie haben mir sofort das Gefühl gegeben, dass sie mich wieder zum VfB holen wollen.“

Wie zuvor in Oldenburg, war Kisiel auch in seiner Berliner Zeit die Nummer eins zwischen den Pfosten. Insgesamt 45 Spiele hat der 1,92 große Fänger für den Traditionsverein bestritten. Kisiel hätte beim aufstrebenden Nordost-Regionalligisten auch verlängern oder ein anderes, lukratives Angebot annehmen können, doch seine Priorität galt einer Rückkehr nach Oldenburg. Bereits im ersten Training zeigte sich, dass Trainer Stephan Ehlers und seine Mitspieler von Kisiel erwarten können: Einen Torhüter mit enormer Ausstrahlung, der seine Vorderleute lautstark dirigiert.

„Dominik ist nicht nur ein exzellenter Torhüter, sondern auch ein Spieler, der innerhalb der Mannschaft auch Führungsaufgaben übernehmen wird. Von seiner Erfahrung kann zudem auch ein junger Spieler wie Thilo Poepken profitieren. Darüber hinaus ist er ein guter, positiver Typ, der super zum VfB passt“, sagt Andreas Boll.

Aufrufe: 017.6.2018, 15:04 Uhr
Volkhard PattenAutor