Wiedervereint am Ulmenweg

Nachdem sich Torjäger Rolleder bereits 2016 dem VfB angeschlossen hatte, wechselte Seifert im vergangen Sommer vom SSV Markranstädt an den Ulmenweg. Beide zählten in der abgelaufenen Hinrunde zu den tragenden Säulen im Team von Cheftrainer Recardo Egel. Nun konnte auch noch Oechsner für kommende Aufgaben in der höchsten Spielklasse des Landes gewonnen werden. Der 34-Jährige ist in Sachsen-Anhalt kein unbeschriebenes Blatt. Zwischen 2013 und 2015 trug der Mittelfeldspieler, ebenfalls an der Seite von Seifert, das Trikot von Union Sandersdorf in der Oberliga Süd und wechselte anschließend nach Markranstädt. Nun hilft der Routinier aufgrund der Personalnot beim VfB aus. "Seife (Sebastian Seifert/ Anm.Red.) hatte Tino zu einem Training bei uns überredet und da hat er trotz der langen Fußballpause einen sehr guten und austrainierten Eindruck hinterlassen. Wenn er es zeitlich einrichten kann, wird Tino uns in der Rückrunde zur Verfügung stehen. Er ist auf dem Platz ein echter Typ und konnte mit seiner Routine in den beiden bisherigen Testspielen bereits überzeugen", begrüßt Egel den Neuzugang.

Oechsners alter und neuer Teamkollege begrüßte ebenfalls die Entscheidung des Mittelfeldspielers, sich für Merseburg entschieden zu haben. "Eigentlich wollte Tino nicht mehr kicken, aber ich hatte bei ihm aufgrund des großen personellen Aderlasses im Winter nachgefragt, ob er uns helfen könnte. Gerade in der Innenverteidigung hatten wir da keine Alternativen mehr und da wird uns sein sehr gutes Kopfballspiel auf jeden Fall helfen. Es ist schon eine witzige Geschichte, dass wir alle jetzt nochmal zusammenspielen. Aber es passt auch dank des Trainers in Merseburg", äußert sich Seifert.

Zu den Spielerprofilen des Trios:

Tino Oechsner

Sebastian Seifert

Steve Rolleder

Wer wechselt wohin in Sachsen-Anhalt? Der aktuelle Transferticker auf Landesebene:

>>>FuPa-Wechselbörse