2024-05-10T08:19:16.237Z

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Tobias Krause (24) wurde in der Jugend des FC Moosinning groß.
Tobias Krause (24) wurde in der Jugend des FC Moosinning groß. – Foto: Bauer

VfB Hallbergmoos plant langfristig mit Tobias Krause

Fußball

Die Verantwortlichen des VfB Hallbergmoos setzen auf Kontinuität: Der Landesligist hat mit Tobias Krause um zwei weitere Spielzeiten verlängert.

Hallbergmoos – Die Verantwortlichen des VfB Hallbergmoos verfolgen einen klaren Plan, was die Zukunft der Ersten Fußball-Mannschaft betrifft. Die will man kurz- oder mittelfristig von der Landes- in die Bayernliga bringen – und dafür setzt der Club in Sachen Personalpolitik auf folgende Taktik: Einerseits schaut sich der Verein nach jungen Talenten um, die beim VfB weiterentwickelt werden. Andererseits möchten die Hallbergmooser mit Spielern aus der näheren Umgebung langfristig einen schlagkräftigen Kader bilden. Tobias Krause passt in beide Schubladen – dass der VfB mit ihm nun um zwei weitere Spielzeiten verlängert hat, ist daher nur logisch. Sportleiter Anselm Küchle gab diese Personalie bekannt – und freut sich damit über ein weiteres Stück Kontinuität.

VfB Hallbergmoos: Tobias Krause punktet mit seiner Schnelligkeit

Tobias Krause spielt vornehmlich auf den offensiven Außenbahnen, auf denen die Hallbergmooser nicht ganz so breit aufgestellt sind. Der 24-Jährige, der aber auch als Stürmer eingesetzt werden kann, hat mit seiner enormen Schnelligkeit eine Waffe, die man als Gegenspieler nur schwer verteidigen kann. Krause wurde in der Jugend des FC Moosinning groß und versuchte sich danach eine Spielzeit beim SV Heimstetten, mit dem er in der Bayernliga überlegen die Meisterschaft feierte. Er kam auf 19 Einsätze und zwei Tore. Zur Spielzeit 2018/19 wechselte Krause dann zum VfB Hallbergmoos, mit dem er nun zurück in die Bayernliga möchte. Angesichts von 53 Partien und acht Toren in der Landesliga Südost ist er eine feste Größe im Kader des VfB. Das soll nun auch länger so bleiben.

Gerrit Arzberger studiert weiterhin auf Hawaii

Bei einem anderen Außenbahnspieler sieht es dagegen so aus, dass es derzeit keine Chancen auf ein Comeback gibt: Gerrit Arzberger (28) studiert weiterhin auf Hawaii und lebt auch während der Corona-Pandemie auf der Insel. Nach Informationen von Küchle deutet sich an, dass der Topspieler längerfristig dort bleibt. Arzbergers Spielerpass liegt weiterhin in Hallbergmoos – und im Fall einer Rückkehr nach Deutschland wird der Verein wohl alles versuchen, ihn wieder in den Kader zu bekommen. Gerrit Arzberger ist gut mit mehreren Spielern befreundet, daher dürfte das auch nicht unrealistisch sein. Aber derzeit ist es eben nicht mehr als Zukunftsmusik.

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Aufrufe: 014.12.2020, 14:40 Uhr
Freisinger Tagblatt / Nico BauerAutor