Burglengenfeld will offensiv spielen

„Gegen Bach haben wir eine ähnliche Aufgabe wie gegen Etzenricht. Das haben wir nahezu optimal gelöst. Gegen Etzenricht haben wir eine tolle Moral gezeigt und einer topmotivierten Mannschaft einen guten Fight geliefert“, sagt Bösl über den Sieg gegen Etzenricht. Mit Benjamin Epifani und Julian Balzer kehren für das Spiel am Sonntag gegen Bach, Anpfiff ist um 15 Uhr, zwei Spieler in den Kader zurück. Das vergrößert die Variationsmöglichkeiten für die Trainer Matthias Bösl und Patrick Schleicher. Bösl warnt aber, auch angesichts der Ergebnisse in den vergangenen beiden Spielen, davor, den VfB Bach zu unterschätzen. Gegen den TSV Bad Abbach erzielte die Mannschaft von Thomas Semmelmann ein 1:1 und gegen die SpVgg Pfreimd gelang dem VfB am Mittwoch sogar ein 4:3-Auswärtssieg.

„Wir werden auf einen erstarkten Gegner treffen, der alles in die Waagschale werfen wird, was er hat“, sagt Bösl. „Wir spielen bisher eine tolle Rückrunde und haben uns bis auf den sechsten Tabellenplatz vorgekämpft. Wenn wir das Ziel einstelliger Tabellenplatz erreichen wollen, müssen wir gegen Bach nachlegen. Deswegen und auch aufgrund der Rückkehr von Benjamin Epifani werden wir das Ganze offensiver angehen.“ Bösl hofft darauf, dass seine Spieler in den kommenden Wochen vom Verletzungspech verschont bleiben. Einige Spieler mussten bereits im Spiel gegen Etzenricht mit kleinen Blessuren auflaufen. „Aufgrund der Rückkehrer kommt es zu Veränderungen in der Aufstellung“, kündigt Bösl an. Matthias Gröger habe Benjamin Epifani im Sturmzentrum vertreten. Er werde wieder ins Mittelfeld zurückkehren. Nach vorne habe Burglengenfeld mit Epifani und Gröger erhöhte Durchschlagskraft.

Neben Torwart Thomas Doblinger schätzt Bösl auch die Offensive des VfB Bach. „Da brauchen wir eine hochkonzentrierte Defensivarbeit. Wir wollen zu Hause einen couragierten Auftritt hinlegen. Wir wissen aber auch, dass wir Geduld brauchen. Wer meint, es wird ein leichtes Unterfangen, der täuscht sich gewaltig.“ Spiele gegen Mannschaften, die gegen den Abstieg spielen, seien für Mannschaften wie den ASV die schwersten.