Lust auf einen neuerlichen großen Auftritt

Personell können Trainer Muhammed Cömez und Co-Trainer Mario Cordes aus dem Vollen schöpfen, da nur der Langzeitverletzte Jamal Barnes passen muss. „Die Stimmung ist prächtig, da wir auch beim 0:3 gesehen haben, dass die Jungs mithalten können. Das stimmt uns alle positiv“, berichtet Cordes, für den die Defensive stimmen muss, wenn nach 70 Minuten etwas Zählbares herauskommen soll.

„Das haben die Jungs gegen Pauli und Werder richtig gut gemacht. Wir wollen kompakt stehen und dann bei Ballbesitz mutig nach vorne spielen“, gibt Cordes die Taktik vor. Er hat Respekt, aber keine Angst vor dem Bundesliganachwuchs: „Sie haben beim VfB Lübeck mit 1:2 verloren und ihr Heimspiel gegen das JLZ Emsland mit 8:1 gewonnen. Das sagt noch nicht viel aus. Wenn unsere Jungs es schaffen, längere Ballbesitzphasen zu generieren, bin ich zuversichtlich, dass die Punkte in Surheide bleiben können.“

Vier Spieler nicht im Kader

Bereits mit einer Punkteteilung könnten sich die Gastgeber eine gute Ausgangsposition für die drei kommenden Aufgaben im Oktober gegen das JLZ Emsland (A), VfB Lübeck (A) und Holstein Kiel (H) erarbeiten.

Die Motivation vor dem zweiten Heimspiel mit den eigenen Fans im Rücken (gegen St. Pauli waren es rund 300 Zuschauer) sei groß. „Die Jungs brennen“, fügt Cordes hinzu, der aus seinem 22er-Kader vier Spieler auf die Tribüne setzen muss, da er nur 18 Kicker auf dem Spielberichtsbogen nominieren darf.

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Der 3. Spieltag: Sonnabend, 14 Uhr: Eintracht Braunschweig – TuS Komet/Arsten, TuSpo Surheide – VfL Wolfsburg. 15 Uhr: Niendorfer TSV – FC St. Pauli. Sonntag, 13 Uhr: Hannover 96 – Hamburger SV. 14 Uhr: Holstein Kiel – Werder Bremen. (vs)

Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung