Nartum/Horstedt vor dem Tor zu harmlos

SV Holtebüttel - SG Nartum/Horstedt 3:1

Christina Ruschmeyer ist die Freistoßspezialistin der Liga. Gegen Holtebüttel gelang der 18-Jährigen aus gut 25 Metern erneut ein herausragendes Freistoßtor (66.). Es war der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich und die beste Szene der Gäste in einem ansonsten enttäuschenden Spiel. „Holtebüttel war aggressiver. Sie wollten das Spiel mehr gewinnen als wir“, stellte SG-Coach Stephan Hartwig nach der zweiten Saisonniederlage fest.

Holtebüttel gefährlicher

Sein Team erspielte sich zwar immer wieder Möglichkeiten, aber gefährlicher wirkten bei ihren wenigen Angriffsaktionen die Gastgeberinnen, die nach einer Stunde durch Lena Bahlmann in Führung gingen. Nur vier Minuten nach Ruschmeyers Ausgleich unterlief einer SG-Spielerin ein folgenreicher Fehlpass im Mittelfeld. Der SV spielte schnell nach vorne und die freistehende Sarah Bresagk brachte die Gastgeberinnen mit 2:1 in Front (70.). Bresagk war es auch, die drei Minuten vor Schluss das entscheidende 3:1 für Holtebüttel erzielte.

SG-Coach Stephan Hartwig sprach nach der Begegnung von einem verdienten Sieg der Gastgeberinnen: „Wir haben heute nicht gut gespielt, waren nicht durchschlagskräftig genug“, so Hartwig. „Holtebüttel hat die sich ergebenen Möglichkeiten genutzt und verdient gewonnen.“ (am)

Tore: 1:0 Lena Bahlmann (60.), 1:1 Christina Ruschmeyer (66.), 2:1 Sarah Bresagk (70.), 3:1 Sarah Bresagk (87.)

Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung