2024-05-02T16:12:49.858Z

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Tardeli Malungu (in Rot) ist am Sonntag gegen Hildesheim wieder einsatzfähig. Foto: Reinhard Rehkamp/FuPa.net
Tardeli Malungu (in Rot) ist am Sonntag gegen Hildesheim wieder einsatzfähig. Foto: Reinhard Rehkamp/FuPa.net

Bersenbrück empfängt Spitzenreiter Hildesheim

Letztes Heimspiel des Jahres

Bersenbrück. Im letzten Heimspiel 2019 steht für den TuS Bersenbrück ein echtes Highlight an: Am Sonntag (14 Uhr) ist Spitzenreiter VfV Hildesheim zu Gast, den die Mannschaft von Trainer Farhat Dahech im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga ärgern möchte.

Die Bersenbrücker befinden sich nach den Erfolgen gegen Heeslingen (2:1) und in Tündern (5:1) in guter Verfassung und wollen gegen Hildesheim die nächsten drei Punkte einfahren. „Es wird eine schwierige, aber machbare Aufgabe“, sagt Dahech. Nach Delmenhorst (0:0) vor zwei Wochen kommt mit Hildesheim die nächste Spitzenmannschaft nach Bersenbrück, die Dahech als komplett und nicht von einzelnen Spielern abhängig beschreibt: „Unsere drei Linien müssen viel arbeiten.“

Hildesheim stieg 2018 aus der Regionalliga ab und hatte in der vergangenen Oberliga-Saison lange Probleme. Am Ende fing sich die Mannschaft und landete im Tabellen-Mittelfeld. Nach einem kleinen personellen Umbruch im Sommer könnte in dieser Spielzeit die Rückkehr in die Regionalliga gelingen. Einige Spieler haben bereits höherklassige Erfahrung, andere sind jung und talentiert. „Sie haben Geduld, Routine und Frische – das ist ein guter Mix“, so Dahech.

Besonders drei Transfers der Hildesheimer entpuppten sich als Glücksgriffe: Marcel Kohn stabilisiert die ohnehin starke Defensive und im Mittelfeld kehrte Kapitän Dominik Franke ebenso zurück wie Thomas Sonntag. Auf den 23-jährigen Angreifer sollte der TuS aufpassen, denn mit 13 Toren aus 16 Spielen führt Sonntag derzeit die Torjäger-Liste an. „Er weiß wo das Tor steht. Nur ihn zu decken, wäre aber dumm, er wird gefüttert und wir müssen uns um die Quellen kümmern“, erklärt Dahech.

Zuletzt standen für die Hildesheimer zwei Bewährungsproben an. Im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten Delmenhorst musste die Mannschaft von Trainer Benjamin Duda trotz Führung in der Nachspielzeit das 1:2 einstecken. Eine Woche später gelang in einer turbulenten Begegnung ein wichtiges 4:3 gegen den Tabellendritten Oldenburg.

Angesichts der Wettervorhersage wird das letzte Bersenbrücker Heimspiel des Jahres vermutlich auf dem Kunstrasen im Hemkestadion stattfinden. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus. Sicher ist, dass Daniel Zimmermann nach seiner Roten Karte gegen Heeslingen am Sonntag sein letztes Spiel absitzt. Zudem fallen die erkrankten Loren Dibra und Qerim Avdijaj aus. Wieder mit dabei ist Stürmer Tardeli Malungu, der in Tündern angeschlagen fehlte.

Aufrufe: 014.11.2019, 09:53 Uhr
/ dabrAutor