2024-04-25T14:35:39.956Z

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Abschied in Beuerbach: Fußball-Enthusiast Oli Schöneck ist nicht mehr TuS-Coach. Archivfoto Tom Klein
Abschied in Beuerbach: Fußball-Enthusiast Oli Schöneck ist nicht mehr TuS-Coach. Archivfoto Tom Klein

TuS trennt sich von Oliver Schöneck

Trainerwechsel bei Schlusslicht Beuerbach: Aufstiegscoach muss weichen, Defensiv-Routinier Günter Dilly übernimmt

Hünstetten. Trainerwechsel beim sieglosen Schlusslicht: Oliver Schöneck führt nicht mehr beim Fußball-Gruppenligisten TuS Beuerbach in der Coachingzone Regie. Am Sonntag im Spiel beim SC Meso-Nassau (15 Uhr, Kleinfeldchen) übernimmt Abwehr-Routinier Günter Dilly (34), in der vergangenen Runde als Spieler beim TuS im Einsatz, das Zepter beim diesjährigen Aufsteiger, der mit drei Remis und neun Niederlagen zu Buche steht.

Die TuS-Verantwortlichen Chris Barton und Matthias Röttger hatten Schöneck in Kenntnis gesetzt. Der 48-jährige Coach zeigte sich überrascht, hätte sich anhaltendes Vertrauen der Clubführung gewünscht, nahm die Entscheidung aber letztlich gefasst und professionell auf: „Es gibt kein böses Blut. Wir werden weiterhin ein sehr gutes Verhältnis haben. Zumal wir vorher drei super Jahre hatten. Die sportliche Situation war ausschlaggebend und ich kann verstehen, dass der Verein noch einmal alles versucht, um die Nuancen, die gefehlt haben, durch einen neuen Trainer herauszuholen. Das ist legitim.“

Echte Herausforderung für Dilly

Dilly sammelte bei seinem Heimatverein SG SV Spabrücken (Landkreis Bad Kreuznach) drei Jahre als Spielertrainer Erfahrung, will sich nun beim TuS zunächst ganz aufs Coaching konzentrieren: „Diese Aufgabe ist eine schöne Herausforderung.“

Aufrufe: 019.10.2016, 15:53 Uhr
Stephan NeumannAutor