Türkgücü Mainz - TSG Bretzenheim 46 II 4:3 (2:0). -
Der neue Primus erwischte einen Start nach Maß und legte durch Mirac Yilmaz (12.) und Ümit Damar (34.) eine scheinbar beruhigende 2:0-Führung vor. Die Gäste kämpften sich aber zurück ins Spiel und glichen innerhalb von fünf Minuten durch Michael Hildebrand (46.) und Dominik Mole (51.) aus. Danach zog Türkgücü die Zügel wieder an und ging durch Hadri Abdel-Hakim (60.) und Mehmet Yenevli (66.) 4:2 in Führung. Der Anschlusstreffer der TSG durch Eniv Akbas (88./Foulelfmeter) kam zu spät. "Das war vor dem Spitzenspiel in Gau-Algesheim ein reiner Arbeitssieg", so Türkgücü-Trainer Gerd Jennewein.
TSG Schwabenheim - SV Gau-Algesheim 3:1 (1:0). -
"Wir haben uns in die Partie gekämpft und Gau-Algesheim niedergerungen. Die Gäste hatten zwar deutlich mehr vom Spiel, doch wir haben es geschafft, Timo Schwamberger aus dem Spiel zu nehmen", freute sich TSG-Coach Michael Engelhardt über die engagierte Leistung seiner Elf. Die Schwabenheimer Führung markierte Jonas Becker in der 13. Minute. Zwar konnte Lars Donart nach 60 Minuten ausgleichen, doch Luckas Szczurek (75.) mit einem sehenswerten Freistoß und Michel Frentzel (85.) besiegelten die Gau-Algesheimer Niederlage.
TSG Hechtsheim II - FSC Ingelheim 3:6 (3:3). -
Der FSC erwischte den besseren Start und legte durch Spielertrainer Akin Kaz (3.) und Karani Ordukaya (10.) eine schnelle 2:0-Führung vor. Matthias Güldener verkürzte nach 13 Minuten auf 1:2, doch Cihat Böjükbas (30.) stellte den alten Abstand wieder her. Die Hausherren gaben sich aber nicht geschlagen und kamen nach Toren von Güldener (39.) und Colak Oguzhan (44.) zum Ausgleich. Am Ende hatte der FSC jedoch den längeren Atem und machte durch Basil Hadad (47. und 78.) und Ordukaya (88.) das halbe Dutzend voll. "Wir mussten mit drei alten Herren auflaufen. Das konnten wir nach der Pause nicht mehr kompensieren", sah TSG-Trainer Muhettin Celik in den individuellen Fehlern den Grund für die Niederlage.
TSV Wackernheim II - VfL Fontana Finthen II 0:4 (0:3). -
Der VfL ließ die Hausherren nie ins Spiel kommen und hatte den Sieg schon zur Pause in trockenen Tüchern. Robin Kohmer (23.), Steffen Rathgeber (34.) und Christian Wenselowski sorgten schnell für klare Verhältnisse. Mergim Ramadani legte noch das 4:0 (73.) nach. "Wir konnten zu keinem Zeitpunkt an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Der Finther Sieg war hochverdient", wollte TSV-Spielertrainer Thomas Eichner erst gar nichts schön reden.
Hassia Kempten - Spvgg. Viertäler 1:0 (1:0). -
Yannick Schier war der Mann des Tages in Kempten. Der Kapitän sicherte seiner Elf mit dem einzigen Tor der Partie in der 20. Minute drei wichtige Punkte. "Viertäler war sehr unangenehm zu spielen und hat uns das Leben schwer gemacht. Vor dem Tor waren die Gäste aber zu harmlos", sah Kemptens Spielausschussvorsitzender Frank Silberbauer einen verdienten Sieg seiner Mannschaft, weil diese die klareren Torchancen besaß.
TSG Drais - SV Bretzenheim 12 3:2 (2:1). -
Die Zuschauer bekamen fußballerische Magerkost geboten, doch fünf Tore dürften sie für ihr Kommen entschädigt haben. Philipp Schüler erö¶ffnete in der achten Spielminute den Torreigen und brachte die Hausherren 1:0 in Front. Oliver Siebmann erhö¶hte nach 36 Minuten auf 2:0, doch Andreas Turin glich die Partie mit einem Doppelpack (42. und 49.) wieder aus. Die Gastgeber machten in der Schlussphase noch einmal Druck und Markus Pfeiffelmann sorgte in der 83. Minute dafür, dass die Punkte in Drais blieben. "Das war zähe Kost und nichts fürs Auge. Heute zählen nur die drei Punkte", bilanzierte TSG-Abteilungsleiter Franz Kamilli die neunzig Minuten.
TSV Sponsheim / Dromersheim - Aksu-Diyar Mainz 5:0 (4:0). -
Die Einheimischen legten einen Blitzstart hin und hatten den Sieg schon zur Pause im Sack. Der alles überragende Christian Zwanzig (8. und 20.), Oliver Andel (10.) und Ergin Gül (43.) sorgten für eine komfortable 4:0-Führung. Gegen überforderte Gäste legte Zwanzig (70.) noch das 5:0 nach. "Die erste Halbzeit war klasse. Vor allem Christian Zwanzig hat körperliche Präsenz gezeigt. Über den zweiten Abschnitt hüllen wir besser den Mantel des Schweigens", so TSV-Betreuer Gerold Straube.