2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
– Foto: Sven Leifer

Kirchheim ist in Schlagdistanz zur Spitzengruppe

Letzte Niederlage am 30. Juli - Fan-Bus nach Waldkirchen

Nach drei Heimspielen in Folge treten die Fußballer des Kirchheimer SC die weite Reise zum Landesliga-Vorletzten TSV Waldkirchen an (Samstag, 15 Uhr) und wollen ihre beeindruckende Serie nach Möglichkeit fortsetzen. Die letzte Niederlage des KSC datiert vom 30. Juli (0:3 in Hallbergmoos), acht der zurückliegenden elf Partien hat der Aufsteiger gewonnen.

Kirchheim – Insofern gilt die Mannschaft in Waldkirchen als Favorit, zumal der Gegner seit zehn Spielen auf ein Erfolgserlebnis wartet. Zuletzt verzeichnete die Elf mit zwei Unentschieden (1:1 gegen Karlsfeld, 0:0 in Holzkirchen) einen leichten Aufwärtstrend. „Wenn wir die Mannschaften im unteren Drittel auf Distanz halten wollen, dann müssen wir da gewinnen“, sagt Kirchheims Spielertrainer Steven Toy, der zum wiederholten Male die Rechnung von den 40 Punkten aufmacht. „Diese Marke so schnell wie möglich zu erreichen, ist unser Ziel – und da sind wir auf einem sehr guten Weg.“

Fan-Bus

Der KSC setzt für die Fahrt ins rund 200 Kilometer entfernt Waldkirchen einen Fan-Bus ein: Anmeldung bei bei Dominik Achilles (E-Mail: dominik_achilles@gmx.de, Mobil: 0179/4116210), Kosten zehn Euro. Treffpunkt am Merowinger Hof ist um 10.50 Uhr.

Stimmt: Der Rangfünfte (25 Punkte) ist in Schlagdistanz zur Spitzengruppe. Toy lässt sich vom Tabellenbild nicht irritieren: „Wir hatten zuletzt das Momentum auf unserer Seite, haben uns die Erfolge aber auch taktisch diszipliniert erarbeitet.“ Und trotz der vielen personellen Probleme sei die Mannschaft stabil geblieben. In Waldkirchen müssen die Kirchheimer auf Mittelfeld-Motor Niklas Karlin (privat verhindert) verzichten. Der 23-Jährige fehlt damit ebenso wie Peter Schmöller: Der mit sieben Toren erfolgreichste Torschütze des Teams hat einen Kurz-Urlaub angetreten, hätte aber wegen seiner Schulterprobleme ohnehin nicht spielen können.

Denis Zabolotnyi sitzt noch seine Rot-Sperre ab, Eugen Martin ist noch im Urlaub, Matthias Ecker fehlt weiterhin verletzt, und der Einsatz des erkälteten Marco Flohrs ist fraglich. Co-Spielertrainer Fabian Löns und Ricardo Jacobi kehren in die Startelf zurück, Philipp Maiberger spielt erstmals nach seiner langen Verletzungspause von Beginn an.

Voraussichtliche Aufstellung: Magdolen – Toy, Kaltenhauser, Jacobi, Maiberger –Flohrs (Eckerl), Baitz, Wilms, Duggan – Zielke, Löns, Pfeiffer.

Aufrufe: 011.10.2019, 15:41 Uhr
Münchner Merkur (Nord) / Guido VerstegenAutor