WACKERNHEIM/BINGEN . Vor wenigen Spieltagen trennten den TSV Wackernheim und Hassia Bingen II noch mehrere Plätze in der Tabelle der A-Klasse Mainz-Bingen. Der Vorjahresdritte rangierte im Keller, während der Aufsteiger die Spitze aufmischte. Vor dem Nachholspiel an diesem Donnerstag (19.30 Uhr) auf dem Wackernheimer Kunstrasenplatz haben sich die Vorzeichen allerdings geändert. Nur ein Zähler liegt nach neun Spieltagen zwischen den beiden Vereinen aus dem alten Fußballkreis Bingen.
Der Trend spricht momentan für den TSV. Mit drei Siegen in Folge hat sich der Tabellenzehnte Luft verschafft. Deshalb hofft Trainer Fred Bak auf einen mutigen Heimauftritt: „Die Angst zu verlieren, war bislang größer, als der Mut zu gewinnen. Gegen Bingen haben wir die Gelegenheit, das umzudrehen.“ Der Binger Verbandsliga-Reserve steckt das jüngste 0:6 beim VfL Frei-Weinheim in den Knochen. Hassia-Coach Denis Lutterbach sagt: „Wir haben das Spiel in einer Sitzung analysiert. Ich erwarte eine Reaktion von meiner Mannschaft.“