Nächster Gradmesser für TuS Marienborn
Nach den 2:0-Pokalerfolg beim FC Basara Mainz will die TuS Marienborn beim nächsten zumindest für das obere Verbandsliga-Mittelfeld gehandelten Gegner was holen. Voriges Jahr gab es beim FC Speyer (Sonntag, 15.30 Uhr) eine 1:4-Pleite, in der Rückrunde einen 3:1-Sieg – Kennzahlen des nachhaltigen Aufwärtstrends des Vorjahresaufsteigers, dem Cakici neben aller spielerischen Finesse immer mehr Robustheit anerziehen will. Aktives Verteidigen schon weit vorne, dann hat man noch häufiger den Ball. Jannik Kern ist wieder einsetzbar, weil seine Rotsperre bis zum Samstag gilt, sodass das ausgefallene Steinwenden-Spiel keine Rolle spielt.
TSV Schott fährt gewarnt nach Mechtersheim
So wirklich aussagekräftig war das Bild, das sich Sascha Meeth jüngst in Gonsenheim von der TuS Mechtersheim (1:4) gemacht hat, nicht. Der Vorjahres-Achte der Oberliga verkaufte sich stark ersatzgeschwächt unter Wert und ist daheim, wie der Trainer des TSV Schott Mainz betont, ohnehin eine andere Kragenweite, vor allem in Sachen körperlicher Präsenz. „Letztes Jahr haben wir da richtig auf die Mütze bekommen und hoch verdient 1:3 verloren“, betont Meeth, der diesen Freitagabend (19.30 Uhr) auch selbst personell improvisieren muss. Die beiden Mittelstürmer Janek Ripplinger und Leon Kern sind krank, Manuel Schneider fehlt weiter, Yannick Rinker ist zwei Wochen auf Studienreise.
Schott-Frauen auf der Reise ins Ungewisse
Fidei? Was ist das denn? Das dürfte mit die größte Frage im Vorfeld des Regionalliga-Gastspiels des TSV Schott Mainz bei der SG Fidei sein. Die Reise der Fußball-Frauen führt in die Eifel. Dort haben sich der SV Schleidweiler, SV Rodt und 1. FC Zemmer vor einigen Jahren zur SG Fidei zusammengeschlossen. Der Begriff geht auf einen regionalen Ortsbund zurück. Sportlich geht es für den TSV indes darum, den Auftaktsieg aus der Vorwoche zu vergolden.