2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
Damir Bektasevic und Co. wollen nach dem letztwöchigen Erfolg wieder einen Dreier einfahren.
Damir Bektasevic und Co. wollen nach dem letztwöchigen Erfolg wieder einen Dreier einfahren. – Foto: Marcel Fennel

SVG will nachlegen und sich nicht blenden lassen

Sammelvorschau: Nächster Gradmesser für Marienborn +++ Schott fährt gewarnt nach Mechtersheim +++ Schott-Frauen auf der Reise ins Ungewisse

Rheinhessen. Punktgleich sind die Kontrahenten des Oberliga-Duells FV Engers gegen SV Gonsenheim am Samstag (15.30 Uhr). Ein Befund, von dem sich SVG-Trainer Christian Lüllig nicht blenden lässt – der Vorjahresfünfte soll auf keinen Fall unterschätzt werden. Die durch das erlösende 4:1 gegen Mechtersheim gestärkte Wildpark-Elf muss auf David Meurer und Khaled Abou Daya (beide privat verhindert) verzichten, Paul Geßner und Alperen Genc sind weiter verletzt. Jonas Eichbladt hat sich das Kreuzband gerissen und ist erfolgreich operiert worden. „Wir haben einen breiten Kader und sind immer für Tore gut. Deshalb wird es wichtig, dass wir in der Defensive gut arbeiten“, sagt Lüllig.

Nächster Gradmesser für TuS Marienborn

Nach den 2:0-Pokalerfolg beim FC Basara Mainz will die TuS Marienborn beim nächsten zumindest für das obere Verbandsliga-Mittelfeld gehandelten Gegner was holen. Voriges Jahr gab es beim FC Speyer (Sonntag, 15.30 Uhr) eine 1:4-Pleite, in der Rückrunde einen 3:1-Sieg – Kennzahlen des nachhaltigen Aufwärtstrends des Vorjahresaufsteigers, dem Cakici neben aller spielerischen Finesse immer mehr Robustheit anerziehen will. Aktives Verteidigen schon weit vorne, dann hat man noch häufiger den Ball. Jannik Kern ist wieder einsetzbar, weil seine Rotsperre bis zum Samstag gilt, sodass das ausgefallene Steinwenden-Spiel keine Rolle spielt.

TSV Schott fährt gewarnt nach Mechtersheim

So wirklich aussagekräftig war das Bild, das sich Sascha Meeth jüngst in Gonsenheim von der TuS Mechtersheim (1:4) gemacht hat, nicht. Der Vorjahres-Achte der Oberliga verkaufte sich stark ersatzgeschwächt unter Wert und ist daheim, wie der Trainer des TSV Schott Mainz betont, ohnehin eine andere Kragenweite, vor allem in Sachen körperlicher Präsenz. „Letztes Jahr haben wir da richtig auf die Mütze bekommen und hoch verdient 1:3 verloren“, betont Meeth, der diesen Freitagabend (19.30 Uhr) auch selbst personell improvisieren muss. Die beiden Mittelstürmer Janek Ripplinger und Leon Kern sind krank, Manuel Schneider fehlt weiter, Yannick Rinker ist zwei Wochen auf Studienreise.

Schott-Frauen auf der Reise ins Ungewisse

Fidei? Was ist das denn? Das dürfte mit die größte Frage im Vorfeld des Regionalliga-Gastspiels des TSV Schott Mainz bei der SG Fidei sein. Die Reise der Fußball-Frauen führt in die Eifel. Dort haben sich der SV Schleidweiler, SV Rodt und 1. FC Zemmer vor einigen Jahren zur SG Fidei zusammengeschlossen. Der Begriff geht auf einen regionalen Ortsbund zurück. Sportlich geht es für den TSV indes darum, den Auftaktsieg aus der Vorwoche zu vergolden.

Aufrufe: 023.8.2019, 20:30 Uhr
Torben Schröder/Tommy RheinAutor