2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Zuletzt  mussten die Ründerother vor allem den Gegnern beim Jubeln zuschauen, was am Nervenkostüm zerrt.Foto: Dierke
Zuletzt mussten die Ründerother vor allem den Gegnern beim Jubeln zuschauen, was am Nervenkostüm zerrt.Foto: Dierke

Der TSV Ründeroth steckt in einem Tief fest

Verletzungssorgen verschärfen die Situation beim Team von Andrea Esposito vor dem Kellerduell gegen den SV Refrath

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Die Kreisliga A-Fußballer des TSV Ründeroth stecken in der Krise. Vor dem Kellerduell mit dem SV Refrath beklagt Trainer Andrea Esposito zudem eine Reihe verletzungsbedingter Ausfälle.

TSV Ründeroth — SV Refrath (So., 15 Uhr). Es könnte der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt sein. Denn Punkte gegen einen der direkten Konkurrenten im Abstiegskampf würden den Ründerothern gerade recht kommen. Doch ausgerechnet vor dem Kellerduell gehen Trainer Andrea Esposito die Spieler aus.

Louis Piertzik, Dauerbrenner auf der rechten Seite, hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt mindestens sechs Monate aus. Michael Erdmann, Benedikt Heister, Sascha Buschhaus und Klaus Hunger fehlen verletzt oder aus privaten Gründen, zudem ist der Einsatz von Amadou Balde und Gian-Luca Stomeo (beide angeschlagen) fraglich. „Der Gegner ist im Aufwind, wir im Abwind”, malt Esposito dementsprechend schwarz.

Dabei habe ihm das Spiel seiner Truppe in den vergangenen Wochen in weiten Teilen gefallen. Jedoch schaffe es sein Team nicht, die gute Leistung über 90 Minuten zu zeigen. Auch Rückschläge vertrage das angespannte Nervenkostüm seiner Spieler gerade nicht. „Wir spielen nach vorne gut, verpassen es aber immer wieder, den Sack zuzumachen. Fangen wir uns ein Gegentor, dann fängt das große Zittern an”, erklärt er. „Das müssen wir in den Griff bekommen.”

Aufrufe: 010.11.2017, 14:00 Uhr
OVZ / Thomas GiesenAutor