Ottobrunn will neuen Trainer vorstellen

„Es ist ein Heimspiel, wir müssen gewinnen. Da gibt er nichts anderes“, sagt TSV-Fußballboss Matthias Schmidt, der erneut als Interimscoach auf der Bank sitzen wird.

Die Gäste aus Au liegen mit zwölf Zählern auf Rang zwölf, also dem besten Platz der Relegationszone, sie sind punktgleich mit dem Elften Waldkraiburg. Das ist zwar alles andere als eine Komfortzone, für die Ottobrunner wirkt diese Tabellenregion derzeit jedoch höchst anziehend: Sie liegen ja mit fünf Zählern am Ende des Feldes. Ein Unentschieden würde also wirklich nicht weiterhelfen.

Personell sieht es dank der Rückkehr von Abwehrroutinier Tim Müllmaier nach abgelaufener Rotsperre recht rosig aus, doch einfach wird es gegen den ASV bestimmt nicht: Dem gelangen kürzlich wichtige Siege in den Kellerduellen mit Dorfen und Reichertsheim, danach folgte ein ehrenvolles 1:2 gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter TSV Wasserburg. „Aber gegen Wasserburg und Forstinning haben wir auch nicht so schlecht ausgesehen“, kontert Schmidt mit dem Verweis auf die trotz der Niederlage (0:3 und 0:1) Mut machenden jüngsten Darbietungen gegen die Spitzenteams unter seiner sportlichen Regie. Diese hofft Schmidt übrigens nach dem Match gegen Au wieder abgeben zu dürfen: Sein zweites Ziel fürs Wochenende neben den drei Punkten ist die Präsentation eines neuen Trainers.

TSV Ottobrunn: Cara - Steinegger, Müllmaier, von Peinen, Schwer, Finke, Welzenbach, Killi, Knöpfler, Bukenya, Pleninger