2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
Schulter ausgekugelt: Otterfings Michael Schmiedel (r.) hat sich im Training verletzt. Foto: TP
Schulter ausgekugelt: Otterfings Michael Schmiedel (r.) hat sich im Training verletzt. Foto: TP

Otterfing mit neuem Selbstvertrauen

Schmiedel fällt mit Schulterverletzung aus

Mit dem SV Ohlstadt ist vor heimischem Publikum nicht zu spaßen. Dieser über viele Jahre gesammelte Erfahrungswert geistert auch aktuell durch die Köpfe der Otterfinger Kicker. Dennoch fährt die Elf vom Nordring ins Werdenfelser Land, um dort zumindest einen Punkt zu holen.

Das Selbstbewusstsein basiert auf der jüngst absolvierten zweiten Halbzeit gegen die DJK Waldram. „Wenn wir dort anknüpfen können, was wir zuletzt nach der Halbzeit gezeigt haben, brauchen wir auch die Heimstärke von Ohlstadt nicht zu scheuen“, sagt Georg Köglsperger. „Das war allererste Sahne.“ Otterfings neuer Trainer spricht damit die Aufholjagd nach einem 0:2-Rückstand gegen die Wolfratshausener an, die mit einem 2:2-Remis belohnt wurde.

Personell gibt es wieder einige Veränderungen nach dem Motto: Der eine kommt, der andere fehlt. Toni Riblinger ist aus einem Kurzurlaub zurückgekehrt. Dafür muss Michael Schmiedel pausieren. Der Rechtsverteidiger hat sich im Abschlusstraining die Schulter ausgekugelt. Eine Kernspintomographie steht noch aus. Während Riblinger als Alternative für die Offensive gilt, wird wohl Alexander Pilik, dessen Qualitäten als Sechser wohl bekannt sind, in die Vierer-Abwehrkette zurück weichen und so die Lücke von Schmiedel schließen.

In der Vorsaison schoss der TSV Otterfing den SV Ohlstadt am Nordring noch mit 5:1 ab. Im Rückspiel hatten die Werdenfelser bis zur Pause die besseren Spielanteile. Nach dem Seitenwechsel aber fingen sie sich zwei Treffer der Otterfinger ein. „Die Ohlstädter sind kampfstark“, weiß Köglsperger, sagt aber selbstbewusst: „Das sind wir auch.“

Aufrufe: 023.9.2017, 14:58 Uhr
Holzkirchner Merkur - Hans-Peter KollerAutor