2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
„Gut bis sehr gut“ nannte TSV-Coach Maximilian Reid den Auftritt seiner Elf um Tobias Nitzl (l.) gegen Holzkirchen.  Dagmar Rutt
„Gut bis sehr gut“ nannte TSV-Coach Maximilian Reid den Auftritt seiner Elf um Tobias Nitzl (l.) gegen Holzkirchen.  Dagmar Rutt

Zwei Testspiele bringen Neurieder ans Limit

Zwei Spiele in 48 Stunden

Im ersten Testspiel gegen Landesligist Holzkirchen schlagen sich die Neurieder wacker, gegen den SVN München fehlt ihnen dann die Kraft.

Neuried – Nach den testspielfreien Faschingstagen ist Fußball-Bezirksligist TSV Neuried am Wochenende gleich doppelt gefordert gewesen. Am Samstag trennten sich die Neurieder von Landesligist TuS Holzkirchen mit 3:3, einen Tag später setzte es gegen den in der Bezirksliga Ost auf Rang vier liegenden SV Neuperlach eine 0:2-Niederlage. „Auch in Anbetracht der etwas angespannten Personalsituation war das Spiel am Samstag gut bis sehr gut, am Sonntag war es mit schweren Beinen okay“, fasste TSV-Trainer Maximilian Reid zusammen.

TSV Neuried schlägt sich wacker gegen Landesligist

Gegen Bayernliga-Absteiger Holzkirchen gerieten die Hausherren bereits nach vier Minuten durch einen Treffer des torgefährlichsten TuS-Angreifers, Sean Erten, in Rückstand. Keine zehn Minuten später glich Thomas Maier, mit acht Saisontreffern gefährlichster Neurieder, per Strafstoß aus. Dieses Spielchen wiederholte sich noch zweimal. Die Neurieder Führung durch Maximilian Kriebel (41.) konterte Erten postwendend (42.), dem 3:2 für Holzkirchen durch Linus Wimmer (87.) ließ Jasper Krüger zwei Minuten später den 3:3-Endstand folgen. „Es war ein leistungsgerechtes Unentschieden. Mit einer etwas günstigeren Regelauslegung des Schiedsrichters hätten wir sogar gewinnen können“, sagte Reid.

Die 0:2-Niederlage gegen den SVN einen Tag später, bei der Dimitrios Vourtsis (11.) und Adrian Kohsiek (83.) für die Gäste trafen, war für Reid vor allem eine „Konditionseinheit“. Die mit einer nur auf wenigen Positionen veränderten Startelf angetretenen Neurieder stießen nach gut 60 Minuten körperlich an ihre Grenzen.

Aufrufe: 03.3.2020, 09:47 Uhr
Münchner Merkur (Würmtal) / Tobias EmplAutor