2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
Zurück auf dem Feld: Thomas Drews (r.) hat sich wieder aufgerappelt und verstärkt die Innenverteidigung. foto: or
Zurück auf dem Feld: Thomas Drews (r.) hat sich wieder aufgerappelt und verstärkt die Innenverteidigung. foto: or

Endspurt mit Hammerprogramm für den TSV Murnau

Drews und Grgic zurück

Der TSV Murnau läutet den Jahresendspurt ein. Und das mit einem Hammer-Programm. Drei Partien stehen noch an für die Fußballer um Trainer Andree Betzel, die Gegner heißen Waldram, Ohlstadt und Bad Kohlgrub.

Zwei Derbys und zum Auftakt an diesem Samstag (16 Uhr) der ewige Fast-Aufsteiger aus dem Stadtteil von Wolfratshausen.

Die DJK ist ein großer Name in der Kreisliga 1, auch wenn sie derzeit als Fünfter den Erwartungen noch ein wenig hinterherhinkt. „Klar wollen wir oben dabei sein“, betont Trainer Ralf Zahn. Und zuletzt zeigte die Formkurve bei den Waldramern ohnehin wieder nach oben. Drei Siege in Serie sind sicher auch auf die verbesserte Personallage zurückzuführen. Bis auf Daniel Ettenhuber ist die DJK wieder komplett.

Daher sicher eine harte Nuss für die Murnauer. „Eine sehr ausgeglichene Mannschaft, die uns alles abverlangen wird“, beschreibt Betzel den Kontrahenten. Unter die Lupe hat er Waldram schon genommen. Fazit: „Wie müssen uns sicher von unserer besten Seite präsentieren, wenn wir was erreichen wollen.“ Betzel hatte ja darauf gehofft, dass durch das Freilos zuletzt der Kader wieder anwachsen würde. Und er wird nicht enttäuscht. „Dennis Grgic und Thomas Drews sind wieder so weit fit, um spielen zu können“, sagt Betzel. Es gibt aber auch schlechte Kunde: „Bei Mario Kübler und Manuel Pratz werden wir uns damit abfinden müssen, dass es erst im nächsten Jahr wieder so weit sein wird.“ Während Grgic vermutlich erst auf der Bank Platz nehmen wird, kommt Drews wohl gleich in der Innenverteidigung zum Einsatz.

Um seine Spieler vernünftig auf Waldram einzustellen, hat Betzel im Training die eine oder andere taktische Variante eingeübt. Auch in Sachen Torabschluss haben die Murnauer eifrig gearbeitet. Gerade diesbezüglich offenbarte der TSV ja jede Menge Verbesserungspotenzial. „Wir müssen uns in dieser Hinsicht einfach auch was zutrauen.“ Die Marschroute für Samstag steht fest: „Wichtig ist, dass wir das Spiel vom Anpfiff weg sofort annehmen.“ Hellwach sein, heißt es also. „Wir müssen defensiv extrem gut arbeiten, alle nach einem Ballverlust sofort umschalten.“ Das Abwehrverhalten sieht er als Schlüssel zum Erfolg.

Aufrufe: 028.10.2017, 11:55 Uhr
Andreas Kögl - Garmisch-Partenkirchner TagblattAutor