Am Samstag empfängt der FC Tegernheim den TSV Kareth-Lappersdorf zum Derby. „In diesem Heimspiel wollen wir den Sack in puncto Klassenerhalt zuschnüren“, sagt der sportliche Leiter des FC Tegernheim, Peter Bauer. Nach der Winterpause gelangen vier Siege bei zwei Niederlagen. Aktuell hat der FCT 36 Zähler auf der Habenseite. „Es fehlt noch ein Dreier, den wir aus den letzten sechs Partien holen müssen. Zuhause in einem Derby wäre das natürlich besonders schön“,sagt Bauer, der längst für die neue Saison plant.
Nicht mehr mit dabei sein werden dann Spielertrainer Michael Fischer, der als Spieler zum SV Donaustauf wechselt, und Stefan Meyer, der sich dem ASV Cham anschließen wird. „Unser Cheftrainer wird Andreas Meyer sein. Aktuell sind wir mit einigen Kandidaten in Bezug auf den Co-Trainerposten in Gesprächen“, sagt Bauer. Mit der Arbeit des aktuellen Trainerduos Michael Fischer und Andreas Meyer ist er sehr zufrieden: „Die beiden haben die Jungs dazu gebracht, über 90 Minuten hinweg Vollgas zu geben, sich nie aufzugeben. So mancher Siegtreffer fiel spät, aber auch verdient.“ Ferner ist er mit den Winterneuzugängen Peter Hofbauer und Felix Zillner zufrieden. „Beide bringen uns mit ihrer Qualität weiter. So konnten wir unser Spielsystem etwas umstellen, sind nun wesentlich variabler und gefährlicher.“
Erste Neuzugänge sind fixMit dem Klassenerhalt wäre Bauer durchaus zufrieden: „Für den FC Tegernheim ist die Landesliga die beste Liga. Hier haben wir viele Derbys und die Auswärtsfahrten sich noch nicht ganz so lang wie in der Bayernliga.“ Die fünfte Liga sei für Tegernheim wohl nicht finanzierbar. Der FCT wolle unter der Leitung von Peter Bauer und Thomas Schweiger den eingeschlagenen Weg weitergehen. Beim Derby wird neben Michael Fischer wohl Martin Glöckner fehlen. Ansonsten sind alle Mann an Bord. Auch Ali Milak kommt wieder zum Kader hinzu.
Ein Bonusspiel für KarethKommende Woche geht es für Kareth-Lappersdorf gegen Pfreimd. „Da wollen wir den Sack zumachen“. Personell sieht es besser aus als am Mittwoch. Siegfried Ludwig, Marco Fehr und Julian Kessner sind mit dabei. Hinter Fabian Kammermeier steht ein Fragezeichen. Zufrieden war Poschenrieder mit den vier U19-Spielern, die am Mittwoch in Bach Spielpraxis gesammelt haben. „Alle haben ihre Sache gut gemacht.“ Ein Einsatz gegen Tegernheim sei deshalb durchaus denkbar.