"Der TSV Grafenau und Trainer Günther Himpsl trennen sich nach einem ehrlichen und fairen Gespräch, in dem einerseits die gute fußballerische Entwicklung der Mannschaft – auch der U23- in den letzten 18 Monaten, andererseits aber auch einige Baustellen der Mannschaft um Kapitän Leo Molleker angesprochen wurden, in bestem gegenseitigem Einvernehmen", heißt es in der Pressemitteilung des TSV Grafenau. "Menschlich tut mir dieser Schritt sehr leid. Es war eine große Freude, mit Günther zusammenzuarbeiten. Wir haben in den intensiven eineinhalb Jahren eng und erfolgreich zusammengearbeitet, die Spieler und die Mannschaft zeigten bis auf die letzten Wochen eine kontinuierlich nach oben führende fußballerische Entwicklung. Ein absoluter Verdienst unseres Trainers Günther Himpsl, dessen Handschrift man noch lange im Spiel der Stodbärn erkennen wird", erklärt Grafenaus sportlicher Leiter Franz Seitz. "Ich werde mich zur Sache nicht äußern, in den letzten Wochen wurde genug geredet", sagt Günther Himpsl.
"Die Zusammenarbeit mit Günther hat uns neue Perspektiven aufgezeigt, die uns für die Zukunft sicher hilfreich sein werden. Leider haben wir aber unsere sportlichen Ziele nicht in der Form umsetzen können, wie wir uns das alle vorgestellt haben, der Trainer trägt aber da definitiv die geringste Schuld. Die Verantwortlichen des TSV Grafenau bedanken sich ausdrücklich für die hervorragende Arbeit und die angenehme Zusammenarbeit und wünschen Günther Himpsl privat und sportlich alles Gute für seine Zukunft. Wir haben ihn als Freund gewonnen und wollen es auch in Zukunft sein. Deshalb trennen wir uns absolut im Guten", lässt der Bezirksligist in seiner Erklärung weiter verlauten. Wer den TSV Grafenau zukünftig coachen wird, ist noch ungewiss. "Wir haben die Mannschaft erst heute informiert, dass Günther Himpsl nicht mehr ihr Trainer ist. Der nächste Schritt ist, dass wir uns mit einer Nachfolgelösung beschäftigen", informiert Franz Seitz.