Grafenau: Himpsl bleibt Trainer
Der 65-jährige Untermitterdorfer macht beim Ost-Bezirksligisten über das Saisonende hinaus weiter
Der TSV Grafenau hat eine ganz wichtige Personalie festgezurrt: Günther Himpsl, der seit März auf der Kommandobrücke des Ost-Bezirksligisten steht, wird sein Engagement in der Galgenau über das Saisonende hinaus fortsetzten. Der erfahrene Übungsleiter führte die "Stodbärn" vor Kurzem zum Klassenerhalt und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass eine ereignisreiche und schwierige Runde doch noch zu einem versöhnlichen Ende gebracht werden konnte. Der 65-jährige Untermitterdorfer stand beim TSV Grafenau schon zwischen Sommer 2017 und Spätherbst 2018 auf der Kommandobrücke. Nach der Trennung von Armin Stadler sprang der Sportlehrer in die Bresche und konnte nun von einem weiteren Engagement überzeugt werden.
"Wir sind froh, dass uns Günther erhalten bleibt. Er hat in den vergangenen zweieinhalb Monaten einen sehr guten Job gemacht und die Mannschaft stabilisiert. Über seine Fachkompetenz gibt es ohnehin keine zwei Meinungen. Er ist ein Trainer, der Spieler weiterentwickeln kann. Da wir sehr viele junge Akteure im Kader haben und künftig noch mehr auf den Nachwuchs setzen, ist es für uns als Verein extrem wichtig, einen Coach zu haben, der die Talente voranbringen kann", sagt Grafenaus Sportlicher Leiter Franz Seitz, der zudem mitteilt, dass Daniel Reitberger weiterhin als Co-Trainer fungieren wird und auch Mario Sigl als Tormanntrainer weitermacht.
Dem Bezirksliga-Dino steht ein kleinerer Personal-Umbruch ins Haus, denn mit Kapitän Leo Molleker, der seine Laufbahn beendet, und dessen Stellvertreter Michael Kern, der Spielertrainer beim FC Tittling wird, brechen zwei langjährige Gallionsfiguren weg. Zudem wird Tobias Eiter den Klub verlassen und den Spielertrainerposten beim FC Langdorf übernehmen. In Kürze wird der Verein auch seine Neuverpflichtungen für die Spielzeit 2023/2024 bekanntgeben.
Das könnte dich auch interessieren
Nach Derby-Pleite: Himpsl wirft bei Grafenau hin
Der Tabellenvierzehnte der Bezirksliga Ost steht zweieinhalb Wochen vor Beginn der Winterpause somit ohne Trainer da
So lief die Relegation 2023 in Niederbayern
Kreisliga-Relegation im Osten: SV Röhrnbach muss runter, SV Neuhausen/Offenberg gerettet +++ Kreisklassen-Relegation im Osten: Vier Teams haben vergebens auf den SV Auerbach gehofft +++ Kreisliga-Relegation im Westen: SV Oberglaim und SpVgg Niederaichbach hat's erwischt +++ Kreisklassen-Relegation im Westen: Einzig der SSV Landshut-Schönbrunn packt den Aufstieg via Relegation, Klassenerhalt für den SV Essenbach, die SG Johanniskirchen / Emmersdorf und den TV Schierling II
Bezirksliga-Einteilung: Rottal-Duo weiter im Westen
Unmittelbar nach Abschluss der Relegation zur Bezirksliga steht die Besetzung der beiden Klassen fest
»Bange Momente«: Die Macher des Relegations-Wahnsinns
Ein Blick auf die Ausrichter der niederbayerischen Entscheidungs-Spiele, die laut Bezirks-Spielleiter Richard Sedlmaier ein Extralob verdient haben