2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
Er hält das große Los in den Händen: Dorfens Präsident Bernd Schmidbauer (2. v. l.) bei der Auslsoung zur 2. Hauptrunde im Toto-Pokal. Außerdem auf dem Foto: Verbands-Spielleiter Josef Janker (l.) sowie (v. r.) d Moderatorin Felicitas Hölscher und Josef Müller (Vizepräsident Lotto Bayern). „Für uns ist es sicherlich das größte Pflichtspiel unserer Vereinsgeschichte“, freut sich Schmidbauer. Foto:
Er hält das große Los in den Händen: Dorfens Präsident Bernd Schmidbauer (2. v. l.) bei der Auslsoung zur 2. Hauptrunde im Toto-Pokal. Außerdem auf dem Foto: Verbands-Spielleiter Josef Janker (l.) sowie (v. r.) d Moderatorin Felicitas Hölscher und Josef Müller (Vizepräsident Lotto Bayern). „Für uns ist es sicherlich das größte Pflichtspiel unserer Vereinsgeschichte“, freut sich Schmidbauer. Foto:

TSV Dorfen: Zwischen Alltag und Löwen-Euphorie

Bezirksligist bereitet sich auf 1860 vor

Die Vorfreude ist riesig: Der TSV Dorfen trifft im Totopokal auf den TSV 1860 München. Vor den Löwen ist aber noch zweimal Liga-Alltag angesagt.

Nach all der Pokal-Euphorie der vergangenen Tage heißt es für den TSV Dorfen jetzt, möglichst schnell den Fokus auf Alltag umzustellen. Das dürfte nach dieser Woche am heutigen Samstag um 17 Uhr beim VfB Forstinning gar nicht mal so leicht fallen. Nach dem sensationellen Totocup-Sieg am Dienstag gegen Burghausen durfte sich der Verein bei der Auslosung der zweiten Hauptrunde des Verbandspokals gestern seinen Gegner aussuchen. Die Wahl fiel erwartungsgemäß auf den TSV 1860 München.

Am kommenden Montag steht für die große Partie am Dienstag, 22. August (18 Uhr) eine „Riesensitzung“ auf dem Programm. So formuliert es TSV-Fußballchef Markus Listl. Auch die Polizei werde dabei hinzugezogen. „Wir müssen ein Sicherheitskonzept vorlegen und abwarten, wie viele Leute ins Stadion reindürfen – wir hoffen auf 2500. Zum Karten-Vorverkauf können wir Anfang kommender Woche mehr sagen. Es gibt schon jetzt viele Anfragen“, berichtet Listl, der von einem „absoluten Highlight“ spricht, aber auch betont: „Jetzt ist für uns erst mal der Alltag entscheidend.“

Und der heißt eben Forstinning. In der vergangenen Saison hat der TSV gegen den VfB, der erst in der Relegation den Landesliga-Aufstieg verpasst hat, aus beiden Aufeinandertreffen nur einen Punkt geholt. Trotzdem glaubt Listl, dass die Forstinninger seinem Team, das zuletzt in Schönau die erste Niederlage kassiert hat, mit ihrer offensiven Spielweise entgegenkommen. „Mit Max Zander (zum SV Pullach; Anm. d. Red.) und Hrvoje Plazanic (FC Moosinning) haben sie zwei ihrer Besten verloren“, meint Listl.

Beim TSV ist Benedikt Hönninger noch gesperrt, dafür hat Marco Zöllner seine Rote Karte abgesessen. Und dann gibt es da noch die drei Fragezeichen: Die Einsätze von Benjamin Trokic und Markus Mittermaier, die sich gegen Burghausen verletzt haben, sowie von Torwart Alexander Wolf (Armprellung) sind fraglich. Ob sie auflaufen können, wird sich erst beim Aufwärmen entscheiden.

TSV-Kader: Wolf, Brenninger, Trokic, Friemer, Hartl, Heilmeier, Kostner, Lechner, Lorant, Mittermaier, Zöllner, Shoshaj, Thalmaier, Trokic, Wetzel, Dallmeier, Gunderlach (ETW).

Aufrufe: 012.8.2017, 11:36 Uhr
Erdinger Anzeiger - Markus SchwarzkuglerAutor