2024-05-02T16:12:49.858Z

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TSV Brunnthal startet ins Kleingruppentraining Dieter Metzler
TSV Brunnthal startet ins Kleingruppentraining Dieter Metzler

Bertl Fürst: „Der Verein ist gesund“

TSV Brunnthal startet ins Kleingruppentraining

Der TSV Brunnthal fährt den Trainingsbetrieb langsam wieder hoch. Ab 1. Juni dürfen die Jugendteams wieder Trainieren. „Der Verein ist gesund“, so Teammanager Bertl Fürst.

Brunnthal – Für die Amateurfußballer soll die wegen der Corona-Pandemie unterbrochene Saison laut BFV am 1. September fortgesetzt werden, davon geht man auch beim TSV Brunnthal aus. Die Bezirksliga-Spieler der ersten Mannschaft haben sich in der Zwischenzeit nützlich gemacht und für die Münchner Tafel Spenden gesammelt (wir berichteten). Aber auch ihren Sport lassen sie nicht aus den Augen. Wie Bertl Fürst versichert, halten sich die Spieler bislang mit einer Lauftraining-App fit, die Zeiten und Kilometerleistung zusammen fasst und übermittelt. „Da kommen bis Ende Mai schon ein paar Hundert Kilometer zusammen“, so der Fußball-Abteilungsleiter.

Saisonvorbereitung macht erst in fünf bis sechs Wochen Sinn

Für die Saison-Fortsetzung mache es laut Fürst erst Sinn, in fünf bis sechs Wochen mit einem wöchentlichen Aufbautraining zu beginnen. Die Vorbereitung hat die Vereinsführung bereits in die Wege geleitet: Absperrung des Platzes und zur Verfügungstellung von Desinfektionsmitteln sind erfolgt, die Gemeinde habe die Erlaubnis für die Benutzung des Platzes erteilt. „Die Spieler dürfen nur auf den Rasen, geduscht wird zu Hause, trainiert wird in vier Fünfergruppen, denn es dürfen maximal 20 Personen auf den Platz“, weiß Fürst.

Ab 1. Juni trainieren die Jugendteams wieder

Bereits ab Dienstag, 1. Juni dürfen die Nachwuchsfußballer bis herunter zu den Bambini wieder angreifen, die Vorgaben seien erfüllt, die Eltern wurden befragt, und man war sich einig, die Kinder wieder spielen zu lassen, die seien schließlich auch schon heiß auf ihren Sport. Und auch die A-Junioren von Jonas Betzler und Andreas Reinisch, die ebenso wie ihre Trainer von der Ersten, in ihrer Gruppe mit Abstand in Führung liegen, können es kaum erwarten. So ist man in Brunnthal gut gerüstet. „Der Verein ist gesund“, versichert Bertl Fürst. Sieht man davon ab, dass die Eintrittsgelder und Sponsorenbeiträge fehlen, sei der größte Nachteil von Corona, „nicht spielen zu dürfen“.


Aufrufe: 029.5.2020, 09:24 Uhr
Münchner Merkur (Süd) / Marion HussmannsAutor