Die Ereignisse überschlagen haben sich in der vergangenen Woche an der Dachauer Jahnstraße. Die Abläufe im Zeitraffer:
Donnerstag, 22. Oktober: Meldung eines positiv auf Covid-19 getesteten Spielers aus dem Bayernligakader an den Verein am Abend. Freitag 23. Oktober: Gespräch mit dem BFV-Spielgruppenleiter Andreas Mayländer über die Situation. Am Abend die Entscheidung: Die auf Samstag, 24. Oktober, angesetzte Bayernligapartie des TSV 1865 Dachau beim SV Pullach wird lt. „Corona-Paragraf §94 in der Spielordnung des BFV“ abgesetzt. Später Abend, 23. Oktober: die gesamte 1865-Mannschaft will sich in Indersdorf testen lassen. Wegen Überlastung des Testzentrums ist dies nicht möglich. Samstag, 24. Oktober: laut Fußball-Abteilungsleiter Ugur Alkan hat sich die gesamte Dachauer Mannschaft einem Covid-19-Test unterzogen; „aus freien Stücken, denn dies ist nach Rücksprache vom Gesundheitsamt Dachau nicht gefordert worden.“ Nun wartet man auf die Ergebnisse.
Von diesen hängt es ab, ob das Sparkassencup-Endspiel des TSV 1865 Dachau gegen den ASV Dachau in Karlsfeld am Dienstag, 19.30 Uhr, in Karlsfeld ausgetragen werden kann. Alkan: „Wir wollen das Finale spielen, aber nur dann, wenn bis dahin die Testergebnisse vorliegen. Wir werden kein gesundheitliches Risiko eingehen.“
(ro)