2024-04-25T14:35:39.956Z

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Felix Weber. © sampics
Felix Weber. © sampics

Weber will was reißen - und erklärt seinen Mützentick

Viel Vertrauen für den Kapitän

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Erster Profi-Einsatz beim dramatischen 1:2 in Heidenheim, danach die verkorkste Relegation gegen Regensburg – wer so einen Start erlebt, den kann danach nichts mehr schockieren.

„Ich bin froh, dass ich die Erfahrungen hab machen dürfen“, sagt Felix Weber. „Auch wenn es keine guten waren.“ Im Regionalliga- Team ist der 23-jährige Innenverteidiger eine Bank. Als Kapitän genießt er höchstes Vertrauen bei Trainer Bierofka – und zahlt es mit konstant guten Leistungen zurück. Nachdem Weber beim ersten Trainingslager-Test gegen Sosnowiec wegen Rückenproblemen zuschauen musste, war er gestern gegen Peking Renhe wieder am Start (und am Gegentor nicht schudlos).

Als Ur-Löwe, der seit seinem 9. Lebensjahr bei 1860 spielt, liegt dem Ohlstädter der sportliche Erfolg doppelt am Herzen. „Ich will am liebsten mit Sechzig hochgehen“, sagt er. „Mein Vertrag läuft bis 2020. Ich glaub, bis dahin kann man schon was reißen.“

Inspirieren lässt sich der überzeugte Mützenträger („Ich bin nicht der Frisuren-Typ“) von Sergio Ramos. „Sein Ehrgeiz imponiert mir – auch wenn er ab und zu über die Stränge schlägt.“ Zumindest das erledigt Münchens große Liebe seit langem auch ohne Spielerbeteiligung zuverlässig.

lk

Aufrufe: 010.2.2018, 12:16 Uhr
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