Aus in Bayreuth: Weber & Lippert zieht`s in die Regionalliga Südwest

Weber blickt positiv auf die Zeit bei der Altstadt zurück: "Ich bin dankbar für die Reise mit der SpVgg - natürlich mit dem Höhepunkt Aufstieg. Leider haben wir in der 3. Liga aus verschiedensten Gründen zu selten unser Potenzial auf den Platz bekommen. Ich habe in jedem Spiel versucht, alles für die Oldschdood reinzuschmeißen. Danke trotz Abstieg für die schöne Zeit und ich wünsche dem Verein alles erdenklich Gute für die Zukunft." Der gebürtige Ohlstädter (Lkr. Garmisch-Partenkirchen) sorgte Ende März für Schlagzeilen, als er sich bei einem Eishockeyspiel in Bayreuth stark alkoholisiert mit Polizeibeamten anlegte. Die SpVgg suspendierte ihn daraufhin, nachdem sich Weber öffentlich für sein Fehlverhalten entschuldigte und ankündigte, sich in therapeutische Behandlung zu begeben, wurde er vom Verein begnadigt.

"Felix verkörpert einen robusten und zweikampfstarken Innenverteidiger, der bereits in jungen Jahren Verantwortung als Kapitän bei einem Traditionsverein übernommen hat. Seine Mentalität wird uns sicher guttun", lässt der neue FCH-Cheftrainer Danny Schwarz, der unter anderem auch schon beim FC Bayern und dem TSV 1860 München aktiv war, in einer Pressemitteilung wissen.

Dennis Lippert verabschiedet sich aus Bayreuth mit den folgenden Worten: "Ich bin Bayreuth sehr dankbar, vor allem der Aufstieg im vergangenen Jahr wird mir immer in Erinnerung bleiben. Ich werde vor allem die Mannschaft vermissen."