2024-05-02T16:12:49.858Z

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Es sollte nicht sein: Stefan Aigner wurde nach seiner Rückkehr zu den Löwen nicht glücklich. Jetzt zieht es den 29-Jährigen in die USA. F: Leifer
Es sollte nicht sein: Stefan Aigner wurde nach seiner Rückkehr zu den Löwen nicht glücklich. Jetzt zieht es den 29-Jährigen in die USA. F: Leifer

"Aiges" goes West: Den Ur-Löwen zieht's nach Amerika

Lange war unklar, was Stefan Aigner nach dem Absturz des TSV 1860 in die Regionalliga machen würde, jetzt ist es raus: Der 29-Jährige wechselt zu den Colorado Rapids

In ihn setzten die Sechzig-Fans nach seiner Rückkehr riesige Hoffnungen. Und am Ende mit wohl zu hoher Erwartungshaltung überfrachtet, war auch Stefan Aigner ein Gesicht des Löwen-Desasters 2016/17. An seine Leistungen aus Frankfurter-Zeiten konnte der Wirbelwind nur äußerst selten anknüpfen. Zum Schluss war er nur noch ein Schatten seiner selbst. Während es an der Grünwalder Straße in der Sommerpause drunter und drüber ging, war es um den Blondschopf ruhig geworden.
Zunächst wurde der Oberbayer immer wieder mit dem FC Augsburg in Verbindung gebracht, was sich aber zerschlug. Und zuletzt waberten sogar Gerüchte rund ums 1860-Trainingsgelände, Stefan Aigner könnte beim Neuaufbau in der Regionalliga mithelfen. Das ist nun aber alles vom Tisch, denn jetzt herrscht Klarheit: Der Mittelfeldspieler hat die Sechziger in Richtung USA verlassen und sich den Colorado Rapids angeschlossen. Beim MLS-Klub hat unterschrieb der 29-Jährige einen Dreieinhalb-Jahresvertrag. "Wir freuen uns, dass wir einen Spieler vom Kaliber Stefan Aigners für dreieinhalb Jahre verpflichten konnten", wird Rapids-Sportdirektor Padraig Smith auf der Klub-Website zitiert. "Wir haben uns für eine offensive Spielweise entschlossen und die Verpflichtung von Stefan, einem technisch versierten und vielseitigen Spieler, der im Angriff mehrere Positionen einnehmen kann, wird uns dabei helfen", führt Smith aus.
Aufrufe: 027.7.2017, 11:55 Uhr
dme/mwi Autor