2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
Weiterhin jubeln wollen die Pfeddersheimer an diesem Wochenende.
Weiterhin jubeln wollen die Pfeddersheimer an diesem Wochenende. – Foto: Fabian Kleer

Kaster und Öhler wieder eine Option

TSG Pfeddersheim darf beim Heimspiel gegen den FC Karbach auf die Offensivkräfte hoffen

Pfeddersheim. Erst Eintracht Tier zuhause mit 3:0 nach Hause geschickt, dann bei der SV Elversberg II 4:0 gewonnen – die TSG Pfeddersheim scheint einen Lauf zu haben. Denn klammert man einmal die Last-Minute-Niederlage bein großen Nachbarn Wormatia Worms aus, hat die Mannschaft von Daniel Wilde ergebnistechnisch in den vergangenen Wochen überzeugt und sich inzwischen einen Platz im gesicherten Mittelfeld erarbeitet.

Doch der Weg auf der Tabellen-Leiter soll weiter nach oben gehen und deshalb wäre für den Coach der TSG alles andere als ein Sieg gegen den FC Karbach eine Enttäuschung. „Wenn wir unseren Prinzipien treu bleiben, können wir Karbach schlagen“, sagt Wilde, der den Gegner als „Prototyp einer Oberligamannschaft“ beschreibt. Körperlich sehr robust und in der Spitze mit dem überragenden Enrico Köppen außerordentlich gut besetzt. Trotzdem ist sich Wilde sicher, dass seine Mannschaft den Tabellenvierzehnten so bespielen kann, dass am Ende ein Sieg herausspringen wird.

Zuversichtlich macht dabei, dass sowohl Sebastian Kaster als auch Marcell Öhler in dieser Woche, zumindest dosiert, schon wieder im Mannschaftstraining waren. „Sie haben noch nicht alles mitgemacht, sind aber Optionen für Samstag“, sagt Wilde. Auch bei Björn Weisenborn hat sich die Knieverletzung als nicht so schwerwiegend wie befürchtet herausgestellt. „Er wird uns zwar einige Wochen fehlen, aber es ist nur ein Innenbandanriss im Knie und nicht die befürchtete noch schwerere Verletzung“, berichtet Wilde. Bei Jemal Kassa steht dagegen eine exakte Diagnose seiner Knieverletzung noch aus.

Mit dem FC Karbach kommt am Samstag um 15.30 Uhr eines der auswärtsschwächsten Teams der Liga ins Uwe-Becker-Stadion. Nur beim Tabellenvorletzten Hassia Bingen konnte die Mannschaft von Trainer Torsten Schmidt bislang dreifach punkten, dazu kam noch ein Unentschieden in Gonsenheim. Bei allen anderen Partien musste das Team aus dem Hunsrück die Heimreise als Verlierer antreten. Die Pfeddersheimer werden alles dafür tun, dass das auch am Samstag wieder so ist.

Aufrufe: 018.10.2019, 16:00 Uhr
Carsten DietelAutor