Der DJK Würmtal gehen so langsam die Spiele aus. Nach der 0:2-Niederlage am Sonntag vor heimischem Publikum gegen die TSG Pasing hat die Elf von Trainer Mario Germek nur noch vier Partien, um doch noch den Sprung aus der Abstiegszone zu schaffen. Da die direkte Konkurrenz an diesem Wochenende ebenfalls keine Punkte einfuhr, bleibt der Rückstand zumindest bei überschaubaren vier Zählern – zumal die DJK noch ihr Nachholspiel am Mittwoch gegen den FC Espanol in der Hinterhand weiß.
Gegen die zweitplatzierten Pasinger wurde den Würmtalern einmal mehr ihr größtes Manko in dieser Saison zum Verhängnis. „Die Chancen waren da, nur hat uns die Kaltschnäuzigkeit gefehlt“, monierte Germek. „Die Jungs wollten den Ball ins Tor tragen. Wir müssen einfach mal ohne Wenn und Aber draufhauen.“ Spielerisch sah der Coach seine Mannschaft mindestens auf Augenhöhe mit dem Aufstiegsanwärter. Der Unterschied: Die Gäste wussten, wo das Tor steht. Andreas Kaminaris besorgte nach einem langen Diagonalball die Führung (17.), Hüseyin Öztürk machte aus dem Getümmel den Deckel drauf (80.).
DJK Würmtal – TSG Pasing 0:2 (0:1)
DJK Würmtal: Stadler; Opitz, Detsch, Egger, Lüßmann, Bozhkov, Wiebke, Dav.Sturm, Schmitz (C), Glückschalt, Dan.Sturm; H.Rasho, C.Sturm, Rasko
Tore: 0:1 Kaminaris (17.), 0:2 Öztürk (80.)