2024-05-17T14:19:24.476Z

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Emre Arik zieht nach einem halben Jahr in Pipinsried weiter und heuert bei Türkgücü-Ataspor an. Foto: Sven Leifer
Emre Arik zieht nach einem halben Jahr in Pipinsried weiter und heuert bei Türkgücü-Ataspor an. Foto: Sven Leifer

Türkgücü-Ataspor holt den nächsten Hochkaräter

Arik kommt vom FC Pipinsried

Zum Ende der Transferfrist hat der SV Türkgücü-Ataspor noch einmal zugeschlagen. Vom FC Pipinsried kommt Emre Arik.

Auf den letzten Drücker hat Emre Arik doch noch einen neuen Verein gefunden. Der Mittelfeldspieler hatte zwar 20 von 21 Spielen des FC Pipinsried bestritten und drei Treffer erzielt, wollte den Aufsteiger aber im Winter trotzdem verlassen.

Der 21-Jährige kehrte erst im vergangenen Sommer nach einem einjährigen Gastspiel in der Türkei zurück nach Bayern. Als Grund für den Wechsel von Drittligist Borumspor zum FC Pipinsried nannte Arik damals die Geburt seines Buben: "Ich bin im November Papa geworden. Ich will für meinen Sohn da sein und nicht 2.500 Kilometer entfernt leben."

Jetzt tauscht Arik also die Regionalliga gegen die Landesliga und soll mithelfen, die ambitionierten Ziele des SV Türkgücü-Ataspor zu erreichen. Die Mannschaft von Trainer Andreas Pummer überwintert auf Rang drei und muss bei einer mehr gespielten Partie vier Punkte auf Spitzenreiter Freising aufholen, um doch noch den Titel und den damit verbundenen direkten Aufstieg in die Bayernliga zu schaffen.

Arik ist nach Stephan Thee, Luca Tschaidse, Marcel Ebeling und Giovanni Goia die fünfte Verstärkung in der Winterpause für Türkgücü-Ataspor. Josip Tomic, Victor Carr und Cengiz Ötkün haben den Klub verlassen.

Aufrufe: 01.2.2018, 17:15 Uhr
Jörg BullingerAutor